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Niklas Schild wurde für die gute Leistung nicht entlohnt.Die Vierte verlor am Samstag aufgrund einer desaströsen Chancenauswertung von 28% verdient gegen die TG Herford 2. Das Endergebnis dieses unschönen Handballspiels lautete 22:16. Der Spielverlauf der Partie ist schnell zusammen gefasst. In Halbzeit eins hielten die Jöllenbecker zwar mit, trafen jedoch auch nicht wirklich sicher.

In Halbzeit zwei verwirklichte sich dann die Befürchtung der Bank und der Herforder Torhüter wurde zum „Thierry Henry“ geschossen (gemeint war wohl Thierry Ohmeyer Anm. der Redaktion). Eigentlich möchte man die Berichterstattung hier abbrechen, aber vielleicht hilft die Aufarbeitung der Geschehnisse dem ein oder anderen.  Die Jürmker fanden schwer ins Spiel und ließen sich in der Deckung leicht überlisten, was zu einfachen Toren der Herforder führte. Wie erwartet schossen die Rückraumshooter ohne Harz nicht so sicher wie sonst und mussten andere Wege finden. Zu diesem Zeitpunkt hielt die Vierte noch Recht gut mit und konnte sogar, durch die Manndeckung des Herforder Mittelmanns, das Angriffsspiel soweit einschränken, dass sie bis zum 8:8 aufholten. Kurz vor der Halbzeit wurde jedoch Christopher Zinn mit einem Ellenbogen auf die Bretter geschickt. Dies war, auch wenn es nicht allein mit dem Ausscheiden von Zinn zu begründen ist, der Wendepunkt im Spiel. In Durchgang zwei stellten die Jungs aus Jöllenbeck zwar eine solide Abwehr und Niklas Schild hielt zeitweise sogar überragend, die Mannschaft konnte sich aber nicht dafür belohnen. 22 Gegentore zu kassieren ist akzeptabel, in den zweiten 30 Minuten aber nur 6 zu werfen ist fatal. Rückraumspieler Jochen W. traf zwei mal bei 14 Versuchen, Kurt S. gar nur einen aus zehn (Namen von der Redaktion geändert).  Das ein Spiel so nicht zu gewinnen ist dürfte klar sein. Die Mannschaft kann die Partie nur abhaken und ist heiß darauf, am Samstag in heimischer Halle Wiedergutmachung zu betreiben.

Es spielten: Schild, Stratmann, Martin 1, Meiser, Markworth 2, Kleinschmidt 1, Eitner 1, Zinn 2, Kluge, Kronsbein 2, Mühlenweg 2, Jahr 5