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...sind die 97er am vergangenen Wochenende. Das Spiel gegen die HSG Ost-Fichte Bielefeld konnte, nach zwischenzeitlicher 8 Tore Führung, nur mit 31:28 gewonnen werden.

Die erste Halbzeit war geprägt durch eine, vor allem im Angriff, stark verunsicherte Handballspielgemeinschaft aus Ost-Fichte. Die 5:1 Deckung der Gastgeber funktionierte gut bis auf einige Absprache Schwierigkeiten, ausgelöst durch Halblinks und Kreis der Gegner. In einem wenig spektakulären Spielverlauf sicherte man sich ein 16:12 Pausenführung.

Da man sich von den Gästen nicht besonders unter Druck gesetzt fühlte, wurde eine seit kurzem einstudierte, neue und sehr offene Deckungsform angewandt. Trainer und Spieler wusste zwar, dass diese Variante noch nicht „serienreif“ war, doch schien die Situation für einen Praxistest gelegen. Durch teilweise wirklich klare Fehler im Innenblock verkürzte sich der Vorsprung nach und nach auf 1 Tor. Das nun wieder „spannend“ gewordene Spiel verleitete einen Spieler der ansonsten fairen Truppe eine immer härte Gangart einzuSCHLAGEN. Die Ankündigung Marius Mühlbeier im nächsten Angriff spielunfähig zu „verteidigen“ resultierte glücklicherweise nur in einer 2min Strafe für besagten Spieler. Für die Jöllenbecker Vierte ging es nun nur noch darum das unschöne Spiel mit einem Sieg zu beenden und so stellte man etwa drei Minuten vor Schluss wieder auf die Kampferprobte 5:1 Deckung um. Als wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff die 3 Tore Führung des TuS die Entscheidung brachte, entschloss sich der bereits über Gebühr erwähnte Spieler mit einem Schlag ins Gesicht die Nase von Lucas Kluge zu richten... Handballerisches Motiv unbekannt! Am Ende blieb dann immerhin die Freude auch solche Spiele gewinnen zu können. Außerdem die Erkenntnis, dass auch in der Kreisliga C Schiedsrichter agieren, die objektiv, mit gutem Auge und klarer Linie pfeifen.

Auf dem Platz standen: Philipp, Enis, Jasper 2, Marius K 3, Lucas 2, dirty Chris, Mühle 16/6, T-Rex, Schampel 3, Cedric 4