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Endlich ist es wieder soweit! Nach langer Sommerpause, mit einer Vorbereitung wo dem ein oder anderen die Schwerpunktverteilung von Ballspiel zu Konditionstraining wohl zu weit ging, zeigte die Arbeit Früchte. Das erste Punktspiel gegen Tus Brake 3 konnte mit 29:16 in heimischer Halle gewonnen werden.

Beide Mannschaft liefen mit einem großen und sehr jungen Kader auf, sodass nicht klar war ob die Vision von headcoach Sven Patzwald, Spiele über die Schnelligkeit, Agilität und Ausdauer zu gewinnen, aufgehen würde. Beide Mannschaften starteten motiviert, schafften es aber nicht die erspielten Chancen auch zu verwandeln. Die ersten drei Tore vielen so durch 7m Würfe nach Foul am Kreisläufer. Die ersten 10 Minuten waren geprägt von vielen vergebenen Chancen und kleineren Absprache Schwierigkeiten was aber im ersten Spiel der Saison noch zu vergeben ist. Wichtig war das die Motivation der 97er zu keiner Zeit nachließ! Nach und nach konnte sich „die Vierte“ Tor um Tor absetzen. So sicher sich diese erste Halbzeit auch anhören mag war wohl allen Spielern noch im Gedächtnis, dass ein 4 Tore Vorsprung sehr schnell wieder verspielt ist. Doch Fortuna war den Jöllenbeckern hold und die Jungs spielten über Gegenstöße und schnelle Mitte zum 13:7 Halbzeitstand. Ebenso zu erwähnen ist Keeper „Pippo“ Schmidt der durch eine starke Leistung mit zum 6 Tore Vorsprung beitrug.

In der Kabine konnte der Trainer seinen Schützlingen eigentlich nur mitgeben so weiter zu spielen, die Konzentration aufrecht zu erhalten und ein wenig das Aluminium zu schonen. Die beiden Lucas auf den Halbpositionen kamen nun noch mehr in Fahrt. Die Spielweise des Perspektivspielers und Söldners Lucas Mühlenweg frei nach der Uralten Handballweisheit „Wenn da keiner kommt, da gibt’s nur eins!“ ging nun noch besser auf. Auf der zweiten Halbposition machte sein Namensvetter der sich nun vielleicht neu etablierenden Handballweisheit „Pure KRAFT“ alle Ehre. In der Mitte zauberte sich Marius Mühlbeier zu seinen gewohnten 12 Toren und im Tor stand der ebenso gut aufgelegte Enis Kurtul. Christian „dirty Chris“ Koch der vom Trainer persönlich das Vertrauen ausgesprochen bekam erzielte mit seiner linken Klebe ebenfalls einige Tore aus dem Rückraum. Selbst der Konditionsvorteil stellte sich mehr und mehr ein, sodass die 97er mit Toren von allen Positionen diesen deutlichen Sieg einfahren konnten. Einziger Wermutstropfen waren die vielen Fehlwürfe, da man sowohl am guten Braker Torhüter, als auch am Pfosten zu häufig scheiterte. Es bleibt jedoch noch genug Zeit für Wurftraining in der Saison 2013/14 worüber sich der ein oder andere Spiele wiederum sehr freuen wird (T-Rex).

Es spielten: Brünger 3, Hönemann, Kleinschmidt 2, Kluge 3, Koch 3, Schampel 2, Mühlbeier 12/3, Schindler 2, Markworth, Mühlenweg 2, Schmidt, Kurtul