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thumb_Jan-HennigsDie 2. Herren unterlag im Spitzenspiel beim TSV Ladbergen mit 24-30 (9-15). Dabei holten die Jürmker von 10-18 bis 21-22 auf, um kurz darauf wieder mit 21-28 in Rückstand zu geraten. Dennoch eine gute Leistung beim Aufstiegsfavoriten, der noch einmal richtig ins Schwitzen kam.

Die personelle Situation der Jürmker war alles andere als rosig. Neben den drei Langzeitverletzten fehlten auch Dettke (Beruf) und Richter (Klassenfahrt). Dafür war Tim Werning aus Mannheim angereist und Kai Hoff aus der 3. Herren dabei. Ladbergen gilt als Aufstiegskandidat und ging dementsprechend motiviert ins Spiel. Die Jürmker führten schnell mit 2-0 und konnten bis zum 7-9 mithalten. Dann allerdings scheiterten sie zu häufig am starken Keeper Hruschka und gerieten durch zahlreiche Konter mit 9-15 in Rückstand. Beim 10-18 schien das Spiel gelaufen zu sein, ehe die Jürmker ein wahres Abwehrbollwerk errichteten und über 18-20 auf 21-22 (48.) aufholten. DIes spricht eindeutig für die junge Mannschaft, dass sie sich von den 400 Zuschauern nicht beeindrucken ließ und munter ihr Spiel aufzog. Dann jedoch konterten die Hausherren un zugon mit 7 Toren in Folge auf 21-28 davon. Hiervon erholten sich die Jürmker nicht mehr, denen die fehlenden Alternativen am Ende schon anzumerken war. Leider bewahrheitete sich die Warnung, dass man sich gegen diesen starken Gegner keinen 5-Minuten-Blackout erlauben darf. Und schon gar nicht zwei! Trotzdem bleibt ein positives Fazit und die Erkenntnis, dass man auch bei einem solch starken Gegner nicht chancenlos ist. Nach der zweiwöchigen Herbstpause treten die Jürmker zu Hause gegen die ungeschlagene Reserve der Ibbenbürner Spvg an. Mit vollem Kader wollen die Jürmker dann wieder in die Erfolgsspur einkehren. Mehr zum Ligaspieltag unter www.handbold.de

TuS 97: Trittin/Weinholz; Steinschmidt (5/2), Hennigs, Hofemeier, Kastner (je 4), Schütforth (3), Ludwigs, Sternberg, Werning, Hoff (je 1), Stahlberg

Ladbergen: Hruschka/Hakmann; Graß (10), P. Schröer (6), Helmers (5), Tuttmann (4), Abelmann, D. Schröer (je 2), Wüller (1), Kipp, Kötterjohann, Kotlewski, Rathmann, J. Schröer