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Alle reisefreudigen Jürmker sind herzlich eingeladen! Morgen startet die 1. Herren um 13.15 Uhr zum schweren Auswärtsspiel nach Senden. Nach dem tollen Derbysieg, wird der heimstarke Aufsteiger der Mannschaft um Trainer Walter Schubert alles abverlangen! Der Bus startet wie gewohnt am alten Bahnhof.

TuS 97 will die Party in Senden fortsetzen

HANDBALL-TELEGRAMM: "Jürmker" bei starkem Aufsteiger zu Gast / Spitzenspiel der Reserve

Winkler/Kraft, 19.01.2013

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Oberliga: Wenn ein Team Tabellenzweiter ist, bis auf den Spitzenreiter alle Kontrahenten aus der oberen Tabellenregion geschlagen hat und jüngst auch noch ein umkämpftes Ortsderby für sich entscheiden konnte, dann sollte der Tabellensiebte kein großes Problem darstellen. Diese These provoziert vor dem Spiel beim ASV Senden sofortigen Einspruch bei Jöllenbecks Coach Walter Schubert: "Wir haben im Hinspiel gesehen, welche Qualität Senden hat." Der Saisonauftakt ging mit 25:21 an den TuS 97. Es waren zwei mühevoll erkämpfte Punkte. Vor allem Sendens Hendrik Kuhlmann hatte es den Bielefeldern schwer gemacht. Mittlerweile ist der Rückraum-Mann drittbester Torschütze der Liga. Auf die Torschützenliste muss man beim TuS 97 nicht schauen. Die Treffer verteilen sich gleichmäßig auf das ganze Team. Diese Unberechenbarkeit ist die schärfste Waffe der Schubert-Sieben, wobei Hippe, Ludwigs und Nils Grothaus zur Zeit angeschlagen sind.

"Senden lebt nach wie vor von der Aufstiegseuphorie und hat in eigener Halle mit der offensiven und aggressiven Deckung schon manchen Gegner schlecht aussehen lassen", weiß Schubert. Das von-Boenigk-Team verlor in Senden erst zwei Mal und steht zur Halbserie auf einem beachtlichen siebten Platz.

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Jöllenbeck in Senden

Wienböker, 19.01.2013

Bielefeld (WB/wie). Mit einem Auswärtsspiel bei Aufsteiger ASV Senden startet Handball-Oberligist TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck am Sonntag (16 Uhr) in die Rückrunde.

»Eine schwierige Aufgabe«, sagt TuS 97-Trainer Walter Schubert, der dem von Diethard von Boenigk trainierten Gegner einigen Respekt zollt: »Eine kampfstarke, eingespielte Mannschaft, die uns mit ihrer offensiven Deckung schon im Hinspiel das Leben schwer gemacht hat.«

Beim knappen 25:21-Sieg zum Saisonstart hatten die Jürmker zudem reichlich Probleme mit Sendens Halblinkem Hendrik Kuhlmann, der mit 88/8 Toren drittbester Oberligaschütze der Hinrunde ist. »Ihn müssen wir in den Griff bekommen«, fordert Schubert.

Dass Spiele im meistens gut besuchten und stimmungsvollen Sportpark Senden kein Zuckerschlecken sind, bekamen bereits einige Konkurrenten zu spüren. 10:4 Punkte lautet die stolze Heimbilanz des Aufsteigers - zuletzt stolperte LIT Handball NSM (26:31) bei den quirligen von Boenigk-Schützlingen. Schubert: »Wir müssen gewappnet sein. Vorne dürfen wir uns gegen die offene Abwehr keine technischen Fehler erlauben. Darauf wartet Senden nur, um dann über Gegenstöße zum Erfolg zu kommen.«

Der Jöllenbecker Trainer sieht seine Mannschaft aber gut vorbereitet: »Der Derbysieg in Spenge sollte uns viel Auftrieb geben. Darauf dürfen wir uns aber nicht ausruhen, sondern müssen von Anfang an hellwach sein.« Die leicht angeschlagenen Kai Bierbaum, Nils Grothaus, Leon Ludwigs und Hermann Hippe konnten in der Woche zwar nicht voll trainieren, werden am Sonntag aber auf die Zähne beißen. Benjamin Zöllner steht zum letzten Mal im Kader, ehe er an der Schulter operiert wird.