Am Montag, den 02.03.2015 um 18.30 Uhr beginnt eine neue Runde der AVWF-Förderung (10 Einheiten à 60 Minuten) in der Realschule Jöllenbeck. Die Termine für die nächsten zwei Wochen sind von Montags – Freitags jeweils um 18.30 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bei Interesse oder Fragen, e-mail an:
„AVWF-NEURO-COACHING – die Methode der Sieger“ schafft die Grundlage für ein vollkommen neues Trainings- und Wettkampfkonzept. Ulrich Conrady zeigt in seinem neuen Buch auf 180 Seiten, wie Top-Sportler aller Disziplinen, darunter zahlreiche Weltmeister und Olympiasieger, mit den Methoden der Audio-Visuellen-Wahrnehmungsförderung ihre Leistungs- und Regenerationsfähigkeit nachhaltig verbessern. Mit Beiträgen von Handball-Bundestrainer Heiner Brand und Alexander Pointner, Österreichs erfolgreichstem Skisprungtrainer aller Zeiten. Ein Muss für alle, die mehr im Sport erreichen wollen.
„AVWF-NEURO-COACHING – die Methode der Sieger“ erscheint bei BuchWerk Haberbeck und ist für € 24.95 unter das BuchWerk direkt zu beziehen oder auch bei Mirko Lenz.
Mit der AVWF-Methode von Ulrich Conrady werden Schallwellen in einem Musikstück so verändert, dass sie das autonome Nervensystem stimulieren und wieder in Balance bringen.Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die diese Musik über geschlossene Kopfhörer wahrnehmen, können ihre Lern- und Aufnahmefähigkeit, ihre Motorik, sowie ihre mentale und körperliche Leistungsfähigkeit verbessern. Es klingt fast zu einfach, aber im Unterbewusstsein werden dabei biologische Prozesse aktiviert die ein leistungsförderndes Gleichgewicht wiederherstellen.
Durch die Stimulation des autonomen Nervensystems – insbesondere des Nervus Vagus – wird das innere Gleichgewicht zwischen Symphaticus und Parasymphaticus wiederhergestellt. Erst dadurch ist im menschlichen Organismus ein gesunder Wechsel von Wachen und Schlafen, von Anspannung und Entspannung, von Arbeit und Erholung möglich.
Die positive Beeinflussung des autonomen Nervensystems wirkt sich auch auf das Lernvermögen aus: Das Gehirn wird "schneller". Ohne aktives Üben erhöht sich die Geschwindigkeit mit der die Informationen im Gehirn verarbeitet werden können. Auch die Zusammenarbeit der beiden Hirnhälften verbessert sich.
Unser Nervensystem reagiert bei Stress mit einer bestimmten Abfolge an Reaktionen. Normalerweise setzen wir vorwiegend unsere rationalen und sozialen Fähigkeiten als Bewältigungsstrategien bei Stress ein. Bei Dauerstress und Überlastung sind wir nicht mehr in der Lage, auf Stress entsprechend unseren Fähigkeiten zu reagieren. Das hat zur Folge, dass Leistungsbereitschaft, Motivation und soziale Kompetenzen sinken. Im schlimmsten Fall kann das zur Resignation und Depression führen – begleitet von körperlichen Symptomen wie Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Biologisch gesehen ist in diesem Stadium der "Überreizung" das sensible Zusammenspiel von Sympathicus und Parasympathicus im autonomen Nervensystem gestört.
Die Dauer der Förderung beträgt im Normalfall zehn Einheiten innerhalb von 1 bis 3 Wochen, wobei pro Einheit jeweils eine Stunde schallmodulierte Musik gehört wird. Da die positive Stimulation des autonomen Nervensystems unbewusst geschieht, können während des Trainings auch motorische Übungen oder Lernspiele am PC gemacht werden. Im Allgemeinen zeigen sich bereits nach wenigen Wochen erste Erfolge.
Die Erwartungen an den Sportler werden heute zunehmend größer. Das regelmäßige, harte, ausdauernde Training führt bis an die Grenzen geistiger und körperlicher Belastbarkeit. Die Belastungen sowie der Stress für den Sportler, diese Erwartungen auch erfüllen zu können, nehmen immens zu. Stress, insbesondere bezogen auf den Bereich des Spitzensports, wird definiert durch Faktoren wie Leistungsdruck, im Sinne des „Gewinnen müssens“, Verletzungsrisiko, Stammplatzsicherung, Erwartung der Zuschauer und Sponsoren etc.
Was passiert, wenn die Leistung nachlässt, wenn sich trotz intensiven Trainings nicht die erhofften Resultate einstellen, wenn einen Verletzungen immer wieder zurückwerfen?
Die Ursachen für solche Probleme können in einer Störung des autonomen Nervensystems liegen. Es reagiert normalerweise mit unseren entwicklungsgeschichtlich höher entwickelten Anteilen, welche verantwortlich sind für zielgerichtetes Denken, Planen, Reagieren und Entscheiden. Kommt es jetzt aber aufgrund chronischer Überforderung, Verletzungen etc. zu einer falschen Aktivierung und Stressregulation des autonomen Nervensystems, führt dies u. a. zu einer erhöhten Anspannung der Muskulatur. Dadurch werden die Bewegungsabläufe unkoordinierter, erfordern einen erhöhten Kraftaufwand, was sich wiederum negativ auf Kondition und Konzentration auswirkt.
Der Sportler ermüdet schneller und braucht längere Regenerationszeiten. Die einfachsten Bewegungsabläufe funktionieren plötzlich nicht mehr, es kommt zu einer inneren Blockade, die sportlichen Leistungen und Resultate liegen weit unter den persönlichen Möglichkeiten.
Durch die Behandlung nach der AVWF-Methode werden bei Kindern und Jugendlichen die schulische Motivation, das Denkvermögen und die Lernbereitschaft gesteigert, zudem nehmen sie aufmerksamer am Alltagsgeschehen teil.
Die AVWF-Methode arbeitet auf biologischer Basis und stellt über eine Stimulation des autonomen Nervensystems das innere Gleichgewicht zwischen Sympathicus und Parasympathicus im autonomen Nervensystem wieder her. Erst dadurch ist im menschlichen Organismus ein gesunder Wechsel von Wachen und Schlafen, von Anspannung und Entspannung, von Arbeit und Erholung möglich.
Die Wirkung ist verblüffend: Die sozialen, emotionalen und mentalen Fähigkeiten steigern sich, Stress wird abgebaut, die Belastungsfähigkeit wächst, Wahrnehmung und Bewegung verbessern sich.
Kinder können wichtige "Geräusche" (Sprache etc.) von Stör-"Geräuschen" besser unterscheiden, sie lassen sich nicht mehr so leicht ablenken und können sich daher auf bestimmte Aufgaben, z.B. in der Schule, besser konzentrieren. Ebenso wächst die soziale und emotionale Kompetenz, was sich auch in einem besseren Kontaktverhalten gegenüber Freunden bemerkbar macht.
In einigen Fällen konnte die medikamentöse Behandlung einer ADHS reduziert oder abgesetzt werden.
Weitere Informationen, sowie Erfahrungsberichte von Spielern und Eltern können unter www.avwf.de nachgelesen werden.
Mit Beginn der Saison 2010/2011 starteten der TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck und der Blomberger Ulrich Conrady dieses in Deutschland einzigartige Projekt. Bis zu diesem Zeitpunkt arbeitete Ulrich Conrady bisher ausschließlich mit Athleten im Spitzensportbereich (z. B. Magdalena Neuner und Kati Wilhelm im Biathlon, Marco Huck im Boxen, Daniel Stephan, Henning Fritz und Markus Baur im Handball, sowie z. B. die Nationalmannschaft der Skispringer Östereichs oder die Männer-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes.)
Ziel dieses Projektes soll es nun sein, die AVWF-Methode und deren positive Wirkung erstmalig im Breitensport einzusetzen und zu evaluieren. Die Patenschaft für dieses Projekt, hat der Kapitän der Handballweltmeistermannschaft von 2007, Markus Baur übernommen. Damit haben alle Handballer des TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck die Möglichkeit, die vorgesehenen 10 Sitzungen kostenfrei in der Realschule für sich zu nutzen. Bisher haben die 1. Herren- und Damenmannschaft, die 2. Herren und ein Großteil der Jugendmannschaften von diesem Angebot Gebrauch gemacht. Zukünftige Angebote für Interessierte können dem Punkt AVWF-Veranstaltungen und Termine entnommen werden.
Bei Fragen zu AVWF im Allgemeinen, Terminen etc. stehen Ralf Klusmann und Mirko Lenz zur Verfügung.
Das Event ist ausverkauft!
Weiterlesen: Die mD1-Jugend ist Westfalen-Teilmeister
Nach ihrem Kreispokalsieg im Frühjahr 2023 holten sich die Jungs der mE1 nun auch den Kreismeister- Titel 2023/2024. Im letzten Spiel der Saison feierte das Team um Trainer Björn Sadlack und Co- Trainer Markus Schrader einen souveränen 38:20 - Sieg gegen die Jungs der TSG Altenhagen- Heepen, beendete die Saison verlustpunktfrei mit 29:0 Punkten und holte sich somit das „Double“ aus Kreispokalsieg und Kreismeisterschaft.Im vergangenen September begann eine grandiose Saison voller Elan und Freude auf die für die meisten Jungs letzte E Jugend- Saison und die Erfolgsserie der insgesamt 15 Jungs nahm ihren Lauf. Dank zwei konzentrierter Trainingseinheiten pro Woche mit einer konstant hohen Beteiligung konnte die Leistung jedes Einzelnen bis zum Saisonende kontinuierlich gesteigert werden. Die Jungs verbesserten sowohl ihre Abwehr als auch ihre Passgenauigkeit; Torchancen wurden durch zielsichere Würfe verwandelt. Schnelligkeit, Ausdauer und Spielverständnis wurden immer wieder geübt und dadurch das Selbstwertgefühl gestärkt. Im Spiel konnten diese Komponenten sehr gut umgesetzt werden, sodass die flüssigen Spielabläufe trotz so mancher Gegenwehr vom Gegner ausnahmslos in Siege verwandelt wurden. Zudem wurde durch die beiden Jugendhelfer Lasse und Vincent viel für den Koordinationswettkampf geübt, sodass hier in der Rückrunde die maximalen 3 Punkte geholt werden konnten.
Weiterlesen: Als Team unschlagbar: mE1 ist ungeschlagener Kreismeister!
Unsere A-Jungs haben am Sonntag 17.03.24 am letzten Spieltag noch die Möglichkeit die Kreisliga OWL für sich zu entscheiden. Um 15 Uhr steigt bei der SG Neuenkirchen/Varensell das direkte Duell mit dem Tabellenführer aus dem Handballkreis Gütersloh. Mit einem Sieg kann sich die Mannschaft vom Trainerteam Lars-Ole Müller und Matti Gehring noch auf der Zielgeraden den Titel sichern. Gut vorbereitet, mit dem Wissen um den knappen, aber verdienten 29:28 Hinspielsieg, werden die Jungs am Sonntag alles geben. Wem also der Weg zu den Westfalenteilmeisterschaften der männlichen D-Jugend (ebenfalls Sonntag) nach Emsdetten zu weit sein sollte, kann sich sicher auf ein spannendes Handballspiel etwas 'näher dran' freuen. Also auf nach Rietberg-Neuenkirchen zur lautstarken Unterstützung unserer männlichen A-Jugend!
Nach einem verdienten Auswärtssieg gegen unseren Tabellennachbarn TV Verl vergangenes Wochenende (20:22, wir führten zeitweise mit sieben Toren) fehlte unserer mC1 nur noch ein Punkt, um im letzten Saisonspiel erstmals die Tabellenführung der Verbandsliga (Staffel 1) zu erspielen - und zu behalten.
Am heutigen Sonntag spielten unsere Jürmker gegen die JSG Steinhagen-Brockhagen - welche (leider) auf zwei Leistungsträger gesundheitsbedingt verzichten musste - die 50 Minuten Spielzeit meisterlich bis zum Erreichen des selbst gesetzten Saisonziels.
Wir lagen kein einziges Mal in Rückstand und konnten über ein 1:4 und 7:10 den Vorsprung weiter ausbauen, es ging mit einer Neun-Tore-Führung in die Kabine (11:20). Auch in Halbzeit zwei konnten wir viel wechseln und somit allen Spielern des Spielkaders Spielanteile geben. Das - vom Union 92 Halle-mC-Trainerteam sehr souverän gepfiffene - Spiel endete 29:43 für uns.
„War eine mega Saison“ meinte Emil Kraus nach dem Schlusspfiff.
Dem kann sich das Trainerteam nur anschließen!
Eine tolle Mannschaft hat mit einem in der Breite so starken Kader zum Saisonende die optimalen Ergebnisse erspielt.
Hervorzuheben ist dabei, dass wir insbesondere bei den erzielten Toren nicht auf ein, zwei Einzelspieler angewiesen waren, sondern als Team-Kollektiv - von 15 Spielern setzte pro Spiel ein 2010er aus - allen Talenten im Angriff, in der Abwehr und im Tor Entwicklungsmöglichkeiten bieten konnten.
Ein herzlicher Dank geht dabei auch an alle Eltern und Fans des Handballs, welche uns bei sämtlichen Spielen lautstark unterstützten!
Euer Engagement - auch das Aushelfen bei den Trainingseinheiten und Spielen, als das „Personal“ knapp war - ist vorbildlich, die Messlatte kann für die nächsten Jahrgänge nicht höher hängen! 😃
Wir wünschen allen Jürmker-Handballbegeisterten viel Erfolg für die Dänemark-Fahrt und bei den Vorbereitungen zur Qualifikation für die Saison 2024/25!