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Nach zwei erfolgreichen Wochen wollte sich die weibliche A-Jugend nun am Sonntag den Einzug in die Landesliga sichern. Im Eiskeller von Rahden begannen die Jöllenbeckerinnen flott und führten dank einer gut aufgelegten Louisa Rabeneick schnell. Die Abwehrreihen beider Mannschaften prägten das Geschehen.

In der 14. Minute ereignete sich ein Kuriosum: Die Schiedsrichter unterbanden bei Ballbesitz für Jöllenbeck das Spiel, da Maria Storz am Arm blutete. Wieder angepfiffen wurde es wenig später allerdings mit Ballbesitz für den Gegner. Da die Jöllenbecker Bank für diese Entscheidung natürlich kein Verständnis zeigte, wurde sie auch noch mit gelb bestraft. Im Laufe des Spiels sollte dies nicht die einzige merkwürdige Entscheidung des Schiedsrichtergespanns bleiben. Unter anderem spiegelte sich das in einem Strafwurfverhältnis von 9 zu 1 für den Tus Wehe wieder, obwohl beide Mannschaften mit der gleichen Härte in der Abwehr agierten. Keine der Mannschaften konnte sich in der ersten Halbzeit entscheidend absetzen, sodass ein 7:7 Halbzeitstand auf der Anzeigentafel aufleuchtete.

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte änderte sich nichts an der Ausgeglichenheit. Beim Stand von 10:10 bekam Wehe von den Schiedsrichtern vier 7-Meter hintereinander zugesprochen, sodass sie sich zum ersten Mal mit mehreren Toren absetzen konnten. Die Jöllenbecker Mädels kämpften sich jedoch zu einem 15:15 in der 51. Minute zurück. Leider wurden in der Schlussphase des Spieles einige Torchancen liegengelassen. Am Ende trennten sich die beiden Mannschaften mit einem knappen, unglücklichen Sieg für den Tabellenzweiten mit einem Endstand von 18:16.

Mit Zuversicht und neuem Elan sollten alle in das letzte Vorrundenspiel gegen Verl am nächsten Wochenende gehen.

Vielen Dank für die Unterstützung von Louisa aus der B-Jugend.

Es spielten: Rabeneick/Brinker - Pult, Storz, Jebahi (je 3); Brennecke, Hesse (je 2); Horstmann, Lange, Schmidt (je 1); Tietz, Hermann, Schulze, Kleineberg