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Rødspætte Cup 2010Das Motto der diesjährigen Fahrt zum Rødspætte Cup 2010 in Frederikshavn heißt für alle beteiligten: Pølser, Fransk Hotdog und Slash Ice!

Und um dieses Ziel in die Tat umzusetzen mietete der TuS 97 drei Busse und fuhr mit 15 Mannschaften bei Nieselregen aber Bombenstimmung gen Norden. Die Fahrt war geprägt von 8 stündigen Fachgesprächen und der Sicherung der doch sehr gefährdeten Population der Entenherzen. Nachdem an der Grenze keine Probleme auftauchen stand dem Aufmarsch der Ostwestfalen nichts mehr im Wege.

Angekommen wurden erst einmal die Klassenräume bzw. die Sporthallen bezogen. Ja wir waren neben Frederikshavn der stärkst besetzte Verein. Kulturell natürlich weit überlegen. Nachdem alle sonstigen Formalitäten erledigt und die Spielpläne klar waren, ging es zur Eröffnungsfeier mit einem anschließenden Spiel zweier „Weltklasse“ Mannschaften. Naja zumindest nach der Prämisse: Unter den Blinden ist der Einäugige der König. Einige gingen somit schnell zu einem Alternativprogramm über, welches in ganz verschiedener Ausprägung zur Verfügung stand.

weibliche B1 GruppenphaseFreitag begannen endlich die Gruppenspiele in denen der TuS 97 eher semierfolgreich abschnitt. Besser gesagt die weibliche Fraktion gewann eindeutig den Geschlechterkampf. Während sich die Mädels souverän mit drei Mannschaften (C1, B1, A1) in den A-Cup spielten, konnte nur die männliche C1 das Schild mit dem Speer hochhalten. Naja zumindest glaubten sich Trainer im Vorteil und träumten vom A-Cupfinale und ihrer Krönung zum Herrscher über die Handballwelt. Gut das war nur ein Traum der bei allen Mannschaften gleich in Runde 1 des A Cups wie eine Seifenblase zerplatzte.

Sandrina Tineo Adé | weibliche A1Man muss allerdings dazu sagen, dass die weibliche A1 mit drei gespielten Verlängerungen am ehesten dran war die nächste Runde zu erreichen. Die männliche C1 schied leider nach der besten Turnierleistung unglücklich ebenfalls nach Verlängerung aus. Ursachen können womöglich erst in kleingruppentaktischen Übungen analysiert und repliziert werden.

Max Exner | männliche B1Leider konnten einige Gemüter diese Schmach nicht ganz verkraften und urplötzlich kursierte das Noro Virus im Lager der B-Cup Mannschaften. Daraufhin musste unsere einzige Finalmannschaft mit der männlichen „D3“, die gar nicht gemeldet war, auflaufen. Eine Verschwörung!!! Ein Skandal!!! Spaß bei Seite. Es war wirklich ein bisschen blöd, da die tolle Leistung der D-Jugend nicht mit einem Titel belohnt werden konnte.

Abschließend bleibt jedoch festzuhalten, dass alle viel Spaß hatten und gerne mitgefahren sind.

In diesem Sinne...