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Die Mädels von Olaf Grintz haben den Aufstieg in die höchste deutsche Jugend-Spielklasse geschafft.Erstmals hat die wA-Jugend den Sprung in die höchste Spielklasse des westdeutschen Handballverbandes geschafft. Die Mädels von Olaf Grintz konnten Stemmer/Friedewalde in einem spannenden Spiel mit 17-15 bezwingen und anschließend die Korken knallen lassen.

mA-Jugend spielt in der Oberliga

Die mA-Jugend scheiterte beim zweiten und finalen Anlauf zur Regionalliga in Dortmund. Sie spielt somit in der Oberliga Westfalen, die ebenfalls eine attraktive Spielklasse darstellt.

A-Mädchen des TuS 97 in der Regionalliga

HANDBALL: Turniersieg in Isselhorst

Bielefeld (dogi). Die weibliche Handball-A-Jugend des TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck hat gestern einen historischen Erfolg gelandet: Als erster Vertreter des Kreises Bielefeld/Herford qualifizierte sich das Team für die Regionalliga.

„Die Mädels haben sich tierisch gefreut – und ich auch“, meinte Trainer Olaf Grintz, dessen Mannschaft sich im entscheidenden Spiel des Turniers in Isselhorst mit 17:15 gegen die HSG Stemmer/Friedewalde durchsetzte. „Das war die einzige enge Partie des Tages und somit ein richtiges Endspiel“, berichtete Grintz. Während der gesamten 30 Minuten konnte sich keiner der beiden Kontrahenten entscheidend absetzen. Eine Minute vor Schluss führten die Jöllenbecker dann mit 16:15, ehe Laura Nestle das entscheidende Tor gelang.

Zuvor hatte der TuS 97 in der Vorrunde glatt gegen Königsborn (20:9) und Menden/Lendringsen (21:7) gewonnen. Und auch der zweite Hauptrundengegner, der TuS Brockhagen, hatte dem späteren Turniersieger beim 20:8-Erfolg nicht viel entgegenzusetzen. „Das war insgesamt eine wirklich souveräne Vorstellung“, lobte der zufriedene Coach.

Die männliche A–Jugend der „Jürmker“ musste ihre Hoffnungen auf die mögliche Regionalliga-Teilnahme dagegen am Wochenende begraben.

In der Vorrundengruppe C der Qualifikation, an der insgesamt zwölf Teams beteiligt waren, hatten die Jöllenbecker in Dortmund nach einem 16:13-Erfolg über den ASV Hamm und einer 11:23-Niederlage gegen den ASC Dortmund den zweiten Platz belegt und damit den Sprung in die Hauptrunde geschafft. Dort gab es dann zwei weitere Niederlagen, die mit 12:13 gegen die JSG Hattingen/Welper und mit 14:18 gegen den TuS Ferndorf relativ knapp ausfielen. Somit blieb mit 0:6 Zählern am Ende nur der vierte und damit letzte Rang. Den Aufstieg machte der ASC Dortmund perfekt.

Damit bleibt es für den TuS 97 in der kommenden Saison bei einem Startplatz in der Oberliga, die der neue Trainer Jasmin Gojacic bereits als die passende Klasse für seine Mannschaft bezeichnet hatte.