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Anlässlich seinHorst02 2es 80. Geburtstag am 26. April titelte die Neue Westfälische ihn noch als „Prägende Figur des Jöllenbecker Handballs“. Im Haller Kreisblatt erhob man ihn sogar zum „König von Hörste“. Die Rede ist von Horst Heienbrock, den alle nur Spitzmann nannten. Spitzmann verstarb am vergangenen Freitag nach schwerer Krankheit im Kreise seiner Familie.

Spitzmann war seit 71 Jahren Mitglied in der Handballabteilung des Tus Jöllenbeck. In diesem Zeitraum griff er 40 Jahre selbst an den Ball. Daneben war er als Jugendtrainer, Trainer der 1. Männermannschaft, als Schiedsrichter und Schiedsrichterwart, sowie als Kassierer und Mitglied des Festausschusses aktiv. Der Handballverband Westfalen würdigte seine Verdienste um den Handballsport mit der goldenen Ehrennadel und auch der TuS Jöllenbeck dankte ihm 2008 mit der Verleihung des Ehrentellers, der höchsten Auszeichnung durch den Verein. 

Der Tus verliert nicht nur einen ausgewiesenen Handballfachmann, für einige Vereinsmitglieder war Spitzmann über Jahrzehnte hinweg ein guter Freund.

Mit unseren Gedanken sind wir bei seiner Familie, der wir für die kommende Zeit viel Kraft und Zuversicht wünschen.

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumen bittet die Familie im Sinne von Horst um eine Spende für die „Handballjugend des Tus Jöllenbeck“ auf das Sonderkonto von Bestattungen Gäsing bei der Volksbank Bielefeld-Gütersloh, IBAN DE26 4786 0125 0856 6092 00, Kennwort H. Heienbrock.