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männliche C1-JugendNach dem 2. Spieltag kann man für die männliche C1 schon einmal ein kleines Fazit ziehen. Überkreislich wird in der Abwehr richtig zugepackt, daher ist es auch nicht mehr so einfach die 1:1 Situationen für sich zu entscheiden und das Tempospiel, eine Domäne der C-Jugendlichen, kommt gar nicht erst zum Tragen, weil die Angriffe der Gegner meistens mit Torerfolgen abgeschlossen werden. Somit finden wir uns immer wieder an der Mittellinie ein und müssen Lösungen aus dem Spiel finden. Da wird  das Trainertrio noch viel Arbeit vor sich haben.

Nach der Auftaktpleite gegen TuS Mei/Rö/Klu (22:26) hagelte es am Wochenende aber so richtig eine Klatsche. Die Jungs aus Werther demonstrierten ihre Stärke nach Belieben und führten uns stellenweise vor. Somit geriet das Ergebnis von 37:16 nur sekundär in den Vordergrund. Vielmehr  wird es das Ziel sein, die vielen Baustellen im Spiel zu sortieren und den Jungs klar zu machen, das es ein Lernprozess ist und es Zeit braucht bevor man die ersten Ansprüche Überkreislich stellen kann.

Zurzeit wird einfach wenig von dem, was man sich beim Training  erarbeitet, im Spiel umgesetzt. 26 Fehlversuche, 13 technische Fehler sind ein Indiz dafür, das es den Jungs  zurzeit sehr schwer fällt, organisierten und strukturellen Handball nur ansatzweise um zu setzen. Auch träumen immer noch etliche in der Truppe vom erfolgreichen Tempohandball aus der Quali-Runde. Aber das Niveau ist halt anspruchsvoller geworden und darum geht es in den nächsten Wochen nicht nur um Schadensbegrenzung gegen die Mannschaft aus Müssen/Billinghausen und den Topfavoriten GWD Minden, sondern das erlernte endlich im Spiel auszuprobieren.

Mit Spaß, hoher Aufmerksamkeit und den Willen das Erlernte beim Training anzunehmen, sind Ziele, um Handballspiele erfolgreich zu gestalten.

Dies wünscht sich nicht nur die Fangemeinde sondern auch die drei Trainer, denn bekanntlich kann Erfolg so manche Wunde heilen.

In diesem Sinne