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Nach der Enttäuschenden Leistung bei der Niederlagen gegen die TG Schildesche am letzten Wochenende, trat an diesem Mittwoch eine, zumindest kämpferisch verbesserte, dritte Mannschaft gegen die HSG Schröttinghausen – Babenhausen an. Doch auch wenn die kämpferische Leistung stimme, wurde am Ende verloren. Auch die personelle Situation der DRITTEN ist nicht gerade beneidenswert.

Erneut mussten 2 A-Jugendliche bei den Jürmkern aushelfen. Und bis zum Jahresende wird sich die Situation nicht entspannen. Lars Boekstiegel wird nach seinem Nasenbeinbruch frühestens zum Kreispokal hinter den Ball greifen und Benjamin Dettke hilft in der, ebenfalls von Verletzungen geplagten, zweiten Mannschaft aus. Da die A1 am nächsten Wochenende fast zeitgleich mit der DRITTEN spielt, fallen auch die, inzwischen gut eingespielten, Alternativen weg.

Zu Spielbeginn schienen die Jöllenbecker hoch motiviert und zogen früh auf 7:5 weg. Danach jedoch lief nicht mehr alles so rund. Abschlussschwächen in der Offensive und immer wieder individuelle Fehler in der Abwehr ermöglichten es den Babenhausenern zur Halbzeit mit 13:11 zu führen.

Die ersten 5 Minuten der zweiten Halbzeit begannen beinahe andersherum. Die Gäste zeigten sich sofort wieder präsent und zogen auf 22:16 davon, doch noch eine unmotivierte Leistung wie gegen Schildesche wollte nicht geboten werden. So konnte man sich berappeln und verkürzte wieder, um an Ende doch mit 24:26 den kürzeren zu ziehen.

3 Rückraumtore zeigen, dass es dem Jöllenbecker Angriff an der nötigen Durchschlagskraft mangelte. Und mit Benjamin Dettke fehlt der DRITTEN der beste Feldtorschütze. Dennoch muss bis zum Jahresende die maximale Anzahl an Punkten geholt werden. So muss in den nächsten zwei Auswärtsspielen gegen die TSG Everswinkel und die SpvG Steinhagen gewonnen werden. So kann sich das nötige Selbstbewusstsein geholt werden, dass in den letzten Wochen oft, am Ende der Partien, fehlte.

In diesem Sinne

Spieler: Jan Kastrup, Dennis Schmidt; Benjamin Dettke (8/2), Kevin Kristen (1), Arne Schuetforth (3), Timon Kleineberg (3), Henning Eisenberg, Sasha Rieke (2), Heiko Eggert (1), Alex Vollmer (1/1), Tim Richter, Yannik Hansel (3)