Titel-haupt.jpg

thumb_mcbainDie 2. Herren steht nach dem 30-33 (14-18) gegen Löhne/Obernbeck nun mit 2-8 Punkten im Tabellenkeller. In einem sehr unfairen Spiel mit 19 Zeitstrafen verloren die Jürmker früh den Anschluss und konnten sich erst zum Ende des Spiels wieder auf 30-32 herankämpfen. Leider reichte es nach einem verworfenen Tempogegenstoß am Ende nicht zu einem Punktgewinn.

Ohne Fynn Kastner (Kursfahrt) und Jan Hennigs (Augenverletzung), dafür erstmals wieder mit Tim Schäfer-Nolte und den beiden Aushilfen Arne Hofemeier (mA-Jugend) und Björn Klusmann (3. Herren) gingen die Jürmker ins Spiel. Dass Löhne nicht unbedingt für den Friedensnobelpreis nominiert wird, war den Hausherren bereits vor dem Spiel klar und so fand gleich in der Anfangsphase die ein oder andere Hand eines Löhner Abwehrspielers ein Jürmker Gesicht. Leider verpassten es die beiden Schiedsrichter gleich zu Beginn die Härte zu unterbinden, so dass die Partie insgesamt sehr unfair geführt wurde und sich beide Parteien im Laufe des Spiels immer heftigere Zweikämpfe lieferten. Trauriger Höhepunkt war eine brutale Attake von Dirk Schnake, der Maik Braunheim kurz vor Schluß bei einem Tempogegenstoß ohne Rücksicht auf eine mögliche Verletzung per heftigem Bodycheck in die Bande beförderte. Löhne ging über 6-7 bis zum 6-11 deutlich in Führung, welche die Jürmker nur beim 13-16 auf 3- Tore verkürzen konnten. Auch in der 2. Halbzeit setzten sich die Gäste gleich zu Beginn auf 14-21 deutlich ab. Die Jürmker gaben nicht auf und konnten immer weiter verkürzen. Beim 30-32 wurde eine Konterchance nicht genutzt, so dass Löhne schließlich den 30-33 Siegtreffer erzielen konnte. Leider war die Abwehr der Hausherren heute zu schwach und auch 10 Gegentore durch Außenwürfe dürfen auch nicht kassiert werden. Nun gilt es bei 2-8 Punkten die Herbstferien zu nutzen und an den bekannten Schwachstellen zu arbeiten.

TuS 97: Schürmann/Trittin; Heins (7/3), Steinschmidt (6), Braunheim, Patzwald, Schwarze (je 3), Duderstadt, Schäfer-Nolte, Klusmann (je 2), Werning, Hofemeier (je 1), Sternberg

Löhne: Michalik/Wiese; Elias (10), Listing (8), Schnake (6), Schwagmeier, Blomenkamp, Faul (je 2), Steffen, Stoeckmann (je 1), Bleeker, Sundermeier, Tacke