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thumb_Hoff_TSGAuch wenn die 1. Herren gegen die TSG im WHV-Pokalderby knapp verloren hat, war zumindest die Leistung ein deutlicher Aufwärtstrend. Anders bei der ersatzgeschwächten Reserve, die in Großenmarpe keine Chance hatte. Verloren haben auch die 4. Herren  in Schildesche, die mA-Jugend gegen Spitzenreiter Hattingen-Welper und die wA-Jugend bei Stemmer/Friedewalde. Das Spiel der 3. Herren in Schlangen fiel wegen der Schneelast auf dem Hallendach aus.

 

Spannung ja, Spielkultur nein

WHV-POKAL: TSG quält sich zum Sieg über TuS 97

Gregor Winkler

Bielefeld. Als Fanklubchef Frank Meden seinen drei fleißigen Trommlerinnen, allesamt noch im Grundschulalter, nach der Pause eine Portion Pommes spendierte, kommentierte das der TSG-Fanblock unter den 500 Zuschauern mit einem erfreuten „Aaah.“ Weitere Beifallsbekundungen dieser Art blieben beim 28:27 (14:13)-Erfolg der TSG Altenhagen-Heepen gegen den TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck in der zweiten Runde des WHV-Pokals Mangelware.

Ausrufe wie „Ohje“ waren angesichts der unterirdischen Angriffsbemühungen vor allem vor der Pause an der Tagesordnung. TSG-Coach Helmut Bußmeyer nahm bereits in der elften Minute beim Stand von 6:3 aus Sicht des TuS 97 seine Auszeit. Die Gastgeber waren besser ins Spiel gekommen und setzten die TSG mit ihrer ordentlichen 3:2:1-Deckung früh unter Druck. Neun Minuten später musste TuS-Trainer Walter Schubert seine Männer an die Bande rufen. Der Regionalligist hatte ausgeglichen (8:8).

Ein Klassenunterschied war zu keiner Zeit sichtbar. Keine Mannschaft setzte sich um mehr als zwei Tore ab. Vielmehr bemühten sich beide Teams, das spielerische Niveau irgendwo zwischen Kreis- und Landesliga anzusiedeln. Carl-Moritz Wagner fasste es mit den Worten zusammen: „Wenn es nicht so spannend gewesen wäre, hätte man das Licht ausmachen müssen.“ „Über das Niveau“, pflichtete Trainer Bußmeyer bei, „müssen wir nicht reden.“ Mit Norman Kern, und dem im Rückraum spielenden Nils Grothaus, der „sich an die Position gewöhnen soll“ (Walter Schubert), standen die auffälligsten Akteure auf Seiten des TuS 97.

Nach der Pause lagen die einstigen Liga-Kontrahenten im engen Clinch. Mehrfach setzte sich die TSG auf zwei Tore ab (18:20, 20:22, 22:24), verpasste es durch leicht Fehler aber, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. „Da war keine Bewegung drin. Das war Standhandball“, schimpfte Martin Räber. Bußmeyer bemängelte: „Wir sind viel zu verhalten und mit minimalem Aufwand ins Spiel gegangen.“

Gut, dass sich Frank Meden und seine Crew in der Pause gestärkt hatten, denn sie mussten noch kräftig auf die Pauke hauen. Um ein Haar hätte sich die fehlende Griffigkeit der TSG gerächt. Kurz vor dem Ende ging Jöllenbeck mit 26:25 in Führung. Doch auch hier sorgten individuelle Fehler dafür, dass der Vorsprung keinen Bestand hatte. Während die TSG sich also diebisch über den knappen Sieg freute, musste sich der TuS 97 an der gezeigten Leistung aufrichten. Trainer Schubert jammerte zunächst: „Wir haben das Spiel wieder in der Endphase verloren und wieder kein positives Ergebnis erzielt.“ Nach einer ausführlichen Analyse („Wir haben gut mitgespielt, und die Einstellung war gut“) verkündete er aber doch ganz zufrieden: „Streich den ersten Satz wieder, so schlecht waren wir gar nicht.“

´ TuS 97: Kern/Kastrup; N. Grothaus (7), Heins (1), Niehaus (2), Braunheim (2), Hoff (4), Steffen (2/1), T. Grothaus (2), Gojacic (4/1), Hippe (3), Bruelheide (n.e.).

´ TSG: Dähne/Welge; Meyer (1), Ortmann (6), Ziemba (2), Öttking (5/4), Müller (3), Wagner (3), Kappelt (3), Fröbel (1), Starck (1), Schneider (2), Limbach (1) Grunow (n.e.).

 

 

Der Favorit mogelt sich durch

Bielefeld (WB). Am Ende eines zerfahrenen Pokal-Derbys standen sie Seite an Seite da und bedankten sich artig bei ihrem Publikum für die Unterstützung. So richtig zufrieden blickten aber weder die Spieler des TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck noch die Akteure der TSG Altenhagen-Heepen drein. Der sportliche Sieger hieß TSG. Durch das hauchdünne 28:27 erreichte der Regionalligist die dritte Runde im WHV-Pokal.

Arndt Wienböker

Dort trifft der ranghöchste Bielefelder Handball-Klub auf den ambitionierten Oberligisten HG Remscheid. Eine machbare Aufgabe, zumal die TSG Heimrecht hat. Ein weiterer Erfolg würde sich richtig lohnen, denn dann wäre die erste Hauptrunde im DHB-Pokal erreicht. »Da wollen wir hin«, sagt Vereinschef Heinrich Rödding, der dem Auftreten der TSG-Schützlinge am Samstag allerdings nichts Positives abgewinnen konnte: »Eigentlich wollten wir hier selbstbewusst auftreten, aber stattdessen hat die Mannschaft eine lasche, fast schon fahrlässige Einstellung an den Tag gelegt.« Folge der unkonzentrierten Vorstellung waren zig einfache Ballverluste der klar favorisierten Gäste. Der psychisch angeschlagene Oberligist aus Jöllenbeck konnte die Unzulänglichkeiten der TSG aber nicht entscheidend nutzen.

Walter Schubert bot im Derby eine ganz junge Garde auf, und die legte eine schnelle 6:3-Führung vor. Das veranlasste TSG-Coach Helmut Bußmeyer dazu, bereits nach zehneinhalb Minuten, in denen seine Sieben nur ein Feldtor erzielte, eine Auszeit zu nehmen. Bußmeyer: »Wir sind viel zu verhalten ins Spiel gegangen.«

Der Weckruf an sein Team wurde zumindest nicht gänzlich überhört. Jens Limbach brachte die TSG mit seinem einzigen Derbytreffer erstmalig in Front (8:7, 19.), danach wechselten die Führungen wieder munter hin und her.

Daran änderte sich auch nach der Pause nichts. Beide Abwehrreihen bestimmten weiterhin das niveauarme, aber immer spannende und umkämpfte Derby. Die besten Noten verdienten sich die Torhüter - Norman Kern für den TuS 97, Johnny Dähne und Pascal Welge für die TSG.

Als Sebastian Ziemba mit seinem zweiten Tor das 24:22 für die TSG erzielt hatte, lag eine Vorentscheidung in der Luft. Aber der TuS 97 blieb dran. Jasmin Gojacic traf zum 26:25 für die »Jürmker« - Carsten Kappelt und der sichere Siebenmeterschütze Florian Öttking konterten für die TSG, ehe Gojacic per »Marke« zum 27:27 ausgleichen konnte. Nun lag es am in der Schlussphase stark auftrumpfenden Henrik Ortmann, das 28:27 für den Favoriten zu markieren. Jöllenbeck vergab zweimal die Chance zum Ausgleich, und als Tim Grothaus mit seinem finalen Unterarmwurf an Welge gescheitert war, stand der Regionalligist als glücklicher Derbysieger fest.

»Mit Ortmann hatte die TSG am Ende den besseren Einzelspieler, aber wir müssen jetzt die positiven Dinge mit ins Ligaspiel nach Brockhagen nehmen«, sagte Norman Kern. Walter Schubert hatte zwar auch einige Fortschritte gesehen, aber unterm Strich musste der TuS 97-Coach feststellen: »Wir haben wieder in der Endphase ein Spiel verloren und wieder kein Erfolgserlebnis gehabt.«

Das Pokal-Derby in Zahlen

 

TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck: Kern/Kastrup (n.e.) - N. Grothaus (7), Hoff (4), Gojacic (4/1), Hippe (3), Niehaus (2), Braunheim (2), T. Grothaus (2), Steffen (2/1), Heins (1), Bruelheide (n.e.), Kopschek (n.e.), Grote (n.e.).

TSG-Altenhagen-Heepen: Dähne/Welge (ab 31.) - Ortmann (6), Öttking (5/4), Müller (3), Kappelt (3), Wagner (3), Schneider (2), Ziemba (2), Meyer (1), Fröbel (1), Starck (1), Limbach (1), Grunow (n.e.).

Der Spielfilm: 2:0, 4:2, 6:3, 7:8, 10:8, 11:12, 13:14, 17:17, 18:20, 22:24, 26:25, 26:27, 27:27, 27:28.

Zeitstrafen: TuS 97: 8 Minuten - TSG: 6 Minuten

Siebenmeter: TuS 97: 3/2 (Steffen scheitert an Welge) - TSG: 4/4

Schiedsrichter: Frederic Linker/Sascha Schmidt (Herne)

Zuschauer: etwa 450

Das nächste Spiel: TuS 97 beim TuS Brockhagen (Freitag, 12. Februar, 20.15 Uhr); TSG gegen TuS Ferndorf (Samstag, 13. Februar, 19 Uhr, Heepen).

Kopschek muss zugucken

Bielefeld (WB/jm). Ein wenig abseits nuckelte Sebastian Kopschek andächtig an einer Pulle Bier. Der Linkshänder des TuS 97 wirkte angesichts null Derby-Einsatzminuten so ganz und gar nicht glücklich.

Jörg Manthey

Weil Kopschek am Montag, seinem 22. Geburtstag, wohl unentschuldigt das Training hatte sausen lassen, reagierte Trainer Walter Schubert mit dieser disziplinarischen Maßnahme und schenkte stattdessen lieber Youngster Maik Braunheim Derbyerfahrungen.

Obgleich er »fehlende Durchschlagskraft aus dem Rückraum« monierte, fühlte Schubert sich hinterher bestätigt. »Wir haben auf der rechten Seite viel weniger taktische Fehler gemacht als sonst«. Leitwolf Ralf Bruelheide stand als Alternative nicht zur Verfügung. »Tüdden« hatte zuvor angesichts seiner Knieschmerzen erklärt, lieber am Freitag in Brockhagen einen Einsatz riskieren zu wollen. Ebenso entschied Thorsten Lehmeier (Wade).

Kopschek gestand seinen Fehler zerknirscht ein und gelobte Besserung: »Ich werde mich über Leistung wieder beim Trainer anbieten«. Wobei schon andere Klubs auf ihn aufmerksam geworden sind. Regionalligist HL Lemgo II hat auf ihn ein Auge geworfen, Kreisläufer Lukas Heins soll bereits in Lemgo mittrainiert haben.

Vom Spiel seiner Gefährten war der zur Untätigkeit verurteilte Beobachter durchaus angetan. »Wir haben uns über 60 Minuten nicht hängen lassen. Aus diesem Spiel sollten wir lernen und Mut schöpfen. Der Gegner war ein bisschen hochmütig«.

Pascal Welge im TSG-Tor, Kopscheks Spezi aus gemeinsamen Heeper Kindergartentagen, sprach von einem »tpischen Derby mit eigenen Gesetzen. In so einem Spiel zählen weder Ligazugehörigkeit noch Tabellenstand«. Die hohe Zahl an Fehlpässen ziehe sich auch im Training wie ein roter Faden durch die Saison. »Vielleicht tut uns die Jöllenbecker Luft einfach nicht gut?«, sinnierte er und lobte das Oberliga-Kellerkind: »Die haben sich super verkauft. Aber wir haben gewonnen und sind weiter. Das allein zählt«.

TSG-Coach Helmut Bußmeyer flüchtete sich erleichtert in Ironie: »So ist Bayern München jahrelang Meister geworden«

 

Pokalsplitter

Fast ein Eigentor: Immer wieder diese Spitzen. Dass die TSG-Spieler zum Warmmachen ihre schwarzen Aufstiegs-T-Shirts aus der Klamottenkiste gekramt hatten mit dem hinlänglich bekannten Slogan: »Tanzt, Ihr Jürmker, der Meister hat Laune«, missfiel auch Martin Räber. Im Gegenteil schoss der Favorit damit beinahe ein Eigentor. Von dem auf diese Art höhnisch zelebrierten Klassenunterschied war über die gesamte Distanz jedenfalls nichts zu sehen. Räber kam mit der Fehlerstatistik kaum hinterher. »Solch eine Provokation ist überflüssig. Ich habe jedenfalls keinen Jürmker tanzen sehen«, monierte der in der Halbzeit und kritisierte: »Wir erstarren in Überheblichkeit, so wie wir uns bewegen. Vorne spielen wir Standhandball«.

Neue Vorstandsstruktur beim TuS 97: Der TuS 97 hat während seiner Jahreshauptversammlung die Weichen auf Vorstandsebene neu gestellt. Einen klassischen Nachfolger für den langjährigen 1. Vorsitzenden Dr. Ulf-Peter Schroeder, der dem Verein als Finanzwart erhalten bleibt, gibt es nicht. Vielmehr setzen die »Jürmker« fortan auf ein Drei-Säulen-Modell, in dem für den Jugend-, Frauen- und Männerbereich Teams mit einem jeweiligen Vorstandssprecher gewählt wurden. Als neuer Vorstandssprecher repräsentiert künftig Gerd Ennenbach den Verein. Ein ausführlicher Bericht hierzu folgt.

 

Landesliga

 

TV Großenmarpe – TuS 97 II 40:27 (22:16). Nach der 9:7-Führung klappte beim TuS 97 II wenig bis gar nichts mehr. besonders in der Deckung fanden die Jöllenbecker nicht zu ihrem Spiel, was vor allem an den zahlreichen Ausfällen lang. „Ganze vier Feldspieler, die an der Saisonvorbereitung teilgenommen haben, waren dabei“, sagte Trainer Heiko Nossek. Angesichts der Deckungsprobleme, der Fehlwürfe (38), technischen Fehler (17) und Fangquote der Keeper (elf insgesamt) war es nicht verwunderlich, dass der TuS 97 II verlor. Nossek: „Die Partie müssen wir abhaken und in den Heimspielen gegen Nordhemmern und Wehe mit besserer Personaldecke Punkte für den Klassenerhalt holen.“ TuS 97 II: Trittin/Schürmann; Kastner, Schäfer-Nolte (je 6), Schütforth (4), Schwarze (3), Steinschmidt (3/2), Werning (2), Dettke, Jahr, Kristen (je 1), Rothe.

 

TV Großenmarpe - TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck II 40:27 (22:16). Bis zum 9:7 für den TuS 97 sah es noch so aus, als könnten die »Jürmker« der schmalen personellen Besetzung trotzen. »Dann hat sich aber deutlich bemerkbar gemacht, dass unser kompletter Innenblock gefehlt hat«, sagte Trainer Heiko Nossek, der auf Robert Sternberg, Jan Hennigs sowie die an die »Erste« abgestellten Hermann Hippe und Lukas Heins verzichten musste. Großenmarpe hatte leichtes Spiel, um bereits bis zur Pause vorentscheidend davonzuziehen. »In der zweiten Hälfte ging es dann genauso weiter. Am Ende hatten wir 36 Fehlversuche und 17 technische Fehler notiert. Damit kann man auch kein Spiel gewinnen«, bemängelte Nossek.

TuS 97 II: Trittin/Schürmann - Schäfer-Nolte (6), Kastner (6), Schütforth (4), Schwarze (3), Steinschmidt (3/2), Werning (2), Dettke (1), Jahr (1), Kristen (1), Rothe.

Kreisliga

 

TG Schildesche II – TuS 97 IV 31:29 (15:17). „Das sind immer eigenartige Spiele gegen Jöllenbeck“, meinte TG-Coach Uwe Hundhausen. „Das Spiel war gut, aber das Ergebnis nicht“, entgegnete TuS-Trainer Didi Klose, der, anders als Hundhausen, die Leistung seiner Mannen lobte. Beim 30:29 hatte der TuS noch die Chance zum Ausgleich, vergab sie jedoch. TG: Meyer (10/3), Niemeyer (6), Deiwiks, Vogel (je 5), Mardmöller (4), Weiß (1). TuS: Gorski (11), Froböse (5), Bierhake, Granzow, Klein (je 2), Gärtner, Spengemann, Hoff (je 1).

TG Schildesche II - TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck IV 31:29 (15:17). In einer ausgeglichenen Begegnung hatten die Gäste zunächst knapp die Nase vorn, ehe Schildesche Anfang der zweiten Hälfte das Blatt drehte. »Am Ende hatten wir noch die Chance zum Ausgleich, haben dann aber den Ball leichtfertig verdamelt«, ärgerte sich Jöllenbecks »Didi« Klose. Uwe Hundhausen freute sich dagegen über den zweiten Sieg innerhalb einer Woche, nachdem auch das Nachholspiel in Hiddenhausen mit 29:26 (13:13) gewonnen werden konnte.

TG-Tore aus beiden Spielen: Meyer (16/3), Weiss (14/7), Niemeyer (12), Deiwiks (7), Vogel (6), Mardmöller (4), Boll (1).

TuS 97-Tore: Gorski (11), Granzow (6), Froböse (5), Klein (2), Bierhake (2), Gärtner (1), Spengemann (1), Hoff (1).

Jugend

 

Männliche A-Jugend-Oberliga

TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck - JSG Hattingen-Welper 34:43 (16:22). Nach ausgeglichenem Beginn war der Gastgeber dem weiterhin verlustpunktfreien Spitzenreiter bis zum 16:16-Unentschieden ebenbürtig, dann führte ein Einbruch in der Deckung zur frühen Vorentscheidung. Zehn torlose Minuten ließen die 97-er klar mit 16:22 in Rückstand geraten. Die Unsicherheiten im Spiel des Kellerkinds setzten sich vorne fort. Mangelnde Konsequenz im Abschluss ließ frühzeitig eine Sensation in weite Ferne geraten. »Erst am Schluss haben wir uns wieder fangen können«, meinte Co-Trainer Ernst-Christoph Hippe. Derweil wird der umworbene »Halblinke« Florian Bußmeyer mit dem TuS Spenge in Verbindung gebracht.

TuS 97-Tore: Hofemeier (9), Jahr (7), Richter (6), Bußmeyer (5), Ludwigs (4), Hippe (1), Schüpping (1), Lücking (1).

Weibl. A-Jugend-Regionalliga

HSG Stemmer/Friedewalde - TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck 27:25 (14:12). Es von Anfang bis Ende eine spannende Begegnung mit ständig wechselnden Führungen. Bis zur 57. Minute hatten die Jöllenbeckerinnen die Chance ,die Begegnung für sich zu entscheiden. Doch beim Stand von 24:24 konnte das Team von Trainer Olaf Grintz seine Chancen nicht nutzen und scheiterte mehrfach an Stemmers Torhüterin. »Das Niveau war nicht gut. Wir haben zu viele Fehler gemacht«, urteilte Grintz. Ein Indiz dafür: drei vergebene Strafwürfe. »Bei so einem knappen Spiel kann das entscheidend sein«, so Grintz. »Die Niederlage ist ärgerlich, aber man kann auch bei den jüngeren Spielerinnen schon gute Ansätze sehen«.

TuS 97-Tore: Milse (10), Tineo Adé (6), Wassmann, Homovics (je 3), Kressmann (2), Kehde (1).