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thumb_Grothaus_Nils_Menden...hängen oft eng beieinander. Während die 1. Herren in Menden nicht nur das Spiel, sondern auch Nils Grothaus verlor, freute sich die 2. Herren in Altenbeken/Buke über einen mit einem Rumpfkader erarbeiteten Sieg. DIe 3. Herren holte im Abstiegskrimi gegen Everswinkel einen Zähler, die 4. Herren ging gegen Hiddenhausen leer aus. Besser machten es die beiden Damenmannschaften, die beide siegreich waren sowie die beiden siegreichen A-Jugendteams.

1. Herren Oberliga

 

TuS 97 hardert mit dem Handball-Gott

Jürmker verlieren 31:33 in Menden und dazu Leistungsträger Nils Grothaus

Ivo Kraft

Bielefeld (ivo). Samstagabend, 19.40 Uhr, das Spiel zwischen Tabellenführer Menden/Lendringsen und dem TuS 97 ist gerade zehn Minuten alt, als die Jöllenbecker zum wiederholten Mal in dieser Saison mit dem Handball-Gott hadern.
Beim Versuch, TuS-Kreisläufer Nils Grothaus am Torwurf zu hindern, war ein Mendener Abwehrspieler dem Bielefelder auf den Fuß gefallen. „Wenn Nils liegen bleibt, muss es schon schwerwiegend sein“, sagte Trainer Walter Schubert, der nicht nur für die restlichen 50 Minuten in Menden auf seinen Leistungsträger verzichten muss, sondern auch Samstag gegen Verl. Die knappe 31:33 (13:16)-Niederlage verkam da fast zur Nebensache. „Ob etwas gerissen ist, ist noch nicht klar, weil der Fuß noch geschwollen ist. Ich rechne aber damit, dass ich erst im neuen Jahr wieder spiele “, berichtete Grothaus.
Nach diesem Rückschlag gelang es dem TuS 97 nicht ganz, dem Mendener Druck standzuhalten. „Die haben ja auch zwei Mal verloren und wollten unbedingt wieder gewinnen“, meinte Schubert, dessen Team ständig mit drei bis vier Toren und beim 17:24 sogar deutlicher zurücklag. Schubert: „Da hatte ich kurz die Befürchtung, dass wir eine richtig klare Niederlage beziehen. Aber die Jungs haben sich gut gewehrt und gezeigt, dass sie nicht ganz so weit weg sind von Mannschaften wie Menden.“
Die durch Grothaus’ Ausfall entstandene Lücke versuchten vor allem Marco Steffen und Sebastian Kopschek zu füllen. „Sie haben Verantwortung übernommen, hatten aber auch einige Fehlversuche, weil sich die Abwehr auf sie einstellen konnte“, berichtete Schubert. Simon Grote rackerte ebenfalls ordentlich am Kreis, allerdings merkte man ihm fehlende Spielpraxis und Abstimmung mit seinen Mitspielern an.
So seien wieder viele Kleinigkeiten zusammen gekommen, meinte Schubert, der unter anderem die fehlende Aggressivität in der Abwehr bemängelte. „Menden hatte neun Zeitstrafen und wir vier“, sagte der Coach und ließ im Schluss-Fazit Handball-Gott Handball-Gott sein. „Bei uns fallen Spieler aus, die eigentlich nicht zu ersetzen sind. Die anderen müssen jetzt die Gunst der Stunde nutzen und ihre Ängstlichkeit ablegen. Schließlich kann ich sie ja noch nicht mal bestrafen und auswechseln.“
TuS: Kern/Lehmeier; Steffen (12/7), Kopschek (8/1), Hoff (4), N. Grothaus, Niehaus, Braunheim (je 2), T. Grothaus (1), Grote, Jahr (n.e.).

NilS Grothaus und die Punkte verloren

Bielefeld (WB/wie). Das Verletzungspech bei Handball-Oberligist TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck reißt einfach nicht ab. Bei der 31:33-Niederlage in Menden gingen nicht nur die Punkte verloren, sondern auch Leistungsträger Nils Grothaus.

Arndt Wienböker

Der Kreisläufer knickte bereits nach zehn Minuten bei einer Angriffsaktion unglücklich mit dem Fuß um. Der Knöchel schwoll sofort dick an: Verdacht auf Bänderriss, an ein Weiterspielen war nicht zu denken. Nach Ausfall Nummer sechs standen TuS 97-Trainer Walter Schubert nur noch sieben gesunde Feldspieler zur Verfügung.
Diese »letzten Mohikaner« kämpften beim Spitzenreiter aber bravourös und hätten bei einer besseren Torausbeute sogar etwas Zählbares mit auf die Heimreise nehmen können. Schubert lobte die Moral seiner Rumpftruppe (»Die Mannschaft hat sich nie aufgegeben«), bemängelte aber zugleich die Angriffseffektivität: »Wir haben frei vor der Kiste einfach zu viele Chancen ausgelassen.« Darunter waren drei verworfene Siebenmeter - zwei von Sebastian Kopschek, einer von Marco Steffen. Nach dem frühen Ausfall von Nils Grothaus musste Simon Grote den Part am Kreis übernehmen. Und der TuS 97 blieb vor etwa 300 Zuschauern auf Tuchfühlung, was auch daran lag, dass bei der HSG Menden-Lendringsen nach zwei Spielen ohne Sieg der Druck spürbar wurde. Schubert: »Man hat deutlich gemerkt, dass Menden angeschlagen war. Die haben trotz eines vollen Kaders mit Sicherheit nicht optimal gespielt.«
Die personellen Möglichkeiten der Gastgeber reichten aber aus, um nach der Pause für einen 24:17-Vorsprung (45.) zu sorgen. Doch der TuS 97 kämpfte sich zurück. Beim 30:28 (56.) für Menden war zumindest ein Jöllenbecker Teilerfolg greifbar, doch in den entscheidenden Phasen fehlten die Konsequenz und das nötige Quäntchen Glück. »Es waren wieder die kleinen, individuellen Fehler, die uns am Ende um einen Erfolg gebracht haben. Es war mehr möglich für uns«, bilanzierte Schubert, der die dünne Personaldecke nicht aus Ausrede gelten lässt: »Wir müssen mit den Leuten, die wir haben, punkten. Das ist eine große Herausforderung, und als eine solche müssen das die Spieler auch annehmen.«
TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck: Kern, Lehmeier - Steffen (12/7), Kopschek (8/1), Hoff (4), N. Grothaus (2), Niehaus (2), Braunheim (2), T. Grothaus (1), Grote.

DER WESTEN

„Wir haben endlich wieder beherzten Handball gespielt, gut die zweite Welle und den Gegenstoß gespielt. Das war ein großer Fortschritt gegenüber den beiden letzten Spielen”, stand Trainer Björn Wißuwa die Erleichterung über die Punkte 16 und 17 ins Gesicht geschrieben.Die als großer Titelaspirant ins Rennen gegangenen Bielefelder (Trainer Walter Schubert: „Das Ziel ist längst gestrichen”) mussten auch in Menden mit einer Notbesetzung auskommen. Die Leistungsträger Bruelheide, Husemann, Gojacic und Vollmer fehlten, Kreisläufer Nils Grothaus verletzte sich bereits nach zehn Minuten am Knöchel.Bis dahin führte die HSG schon mit 7:3 — dank guter Balloberungen durch Tobias Goeke und eines glänzend aufgelegten Christian Thiele. Danach versäumten es die Gastgeber aber, noch weiter davonzuziehen. Goeke und Genau scheiterten ebenso wie Bogdan Wittke völlig „blank” an TuS-Torwart Kern. Felix Zenka traf mit einem Siebenmeter zudem nur den Pfosten.Trotzdem hatte die HSG beim 15:10 (24.) weiter alles im Griff, zumal Torwart Matthias Kohl neben guten Rückraumparaden auch zwei Strafwürfe von Kopschek entschärfte.Thiele (3) und van der Hurk legten nach Pause schnell das 20:14 (34.) nach. Und als die HSG aufeinander folgende Zeitstrafen gegen die Wittke-Brüder (26:20/44.) ebenso unbeschadet überstanden hatte wie anschließend eine doppelte Unterzahl, strebte man beim 30:23 durch den überragenden Genau (53.) einem Schaulaufen entgegen.„In den letzten zehn Minuten hat das Spiel noch einmal Emotionen freigesetzt”, beschrieb Teammanager Stephan Giacuzzo die anschließende Aufholjagd der Ostwestfalen, die — begünstigt durch schwache HSG-Abschlüsse und weitere Zeitstrafen — vier Minuten vor Schluss auf 30:27 verkürzt hatten. Der Entschlossenheit von Tobias Genau und einem frechen Rückraumwurf von Sven Becker war es verdanken, dass die Punkte verdient in der Hönnestadt blieben (33:29/59.). „In wichtigen Situationen haben wir immer entscheidende Tore gemacht”, lobte Björn Wißuwa sein Team.Dass die Konkurrenz bis auf HSE Hamm für die Mendener spielte, nahm man bei der HSG mit Genugtuung auf. „Aber wir sind jetzt erst einmal froh, dass Schluss ist”, so Trainer Wißuwa. „Wir schauen uns jetzt die beiden nächsten Spieltage in Ruhe an und greifen im Januar weiter an.”Und das vielleicht sogar weiter als Liga-Primus, denn Verfolger HSE Hamm muss am kommenden Samstag nach Hahlen . . .

2. Herren Landesliga

 

 

Ueberschrift

Untertitel

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Staffel I: HSG Altenbeken/Buke – TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck II 30:33 (13:17). Auf der Fahrt nach Altenbeken lief eine CD der „Flippers“ im Auto. Coach Heiko Nossek musste aber einsehen, „dass man sowas nicht machen sollte, bevor man gegen den Tabellenvierten aufläuft“. Erst nachdem seine Mannschaft den leicht einschläfernden Schlagereinfluss abgelegt hatte, zeigte der TuS eine kämpferisch vorbildliche Leistung, die zur Halbzeitführung führte. Beeindruckt war das personell dünn besetzte Team von den Ausfällen der Nachwuchsakteure Hennigs und Kastner. Mit nur noch sieben Feldspielern stemmte sich der TuS gegen eine drohende Wende im Spiel. Altenbeken drehte ein 19:22 in ein 24:23. „Es herrschte Chaos auf dem Platz, aber bei uns war es Kampf aus jeder Pore“, sagte Nossek zu den folgenden Minuten. Diese Leidenschaft zahlte sich aus. Die Bielefelder machen einen großen Schritt aus dem Tabellenkeller. Nossek warnt: „Im Derby gegen Brake dürfen wir nicht wieder so in die Personalfalle tappen.“ TuS: Schürmann/Trittin; Schäfer-Nolte (8), Steinschmidt (7/4), Duderstadt (4), Heins (4), Dettke (4), Kastner (3), Sternberg (2), Schwarze (1), Hennigs.

 

Paderborner Teil
Altenbeken (RT). Die Landesliga-Spitzenplätze rücken für die Handball-Herren der HSG Altenbeken/Buke in immer weitere Ferne. Völlig unerwartet setzte es am Samstag mit dem 30:33 (13:17) gegen den TuS Bielefeld/Jöllenbeck II die zweite Pleite in Folge. Trotz der mit Abstand besten Tordifferenz (plus 48) sind 12:8 Punkte für die HSG, die im Aufstiegskampf ein gewichtiges Wörtchen mitreden wollte und das angesichts eines starken Kaders eigentlich auch könnte, indiskutabel. HSG-Trainer Franz-Josef Grebe, der noch in der Woche gefordert hatte, „sich bis zum Jahreswechsel schadlos zu halten“, machte seinem Ärger folgerichtig Luft: „So kann und darf die Mannschaft nicht spielen. Das war grottenschlecht.“ Als erster Knackpunt erwies sich ein wahres Fehlpass-Festival Mitte der ersten Hälfte. Gleich fünf Bälle landeten direkt beim Gegner, der die HSG eiskalt auskonterte. Folge: Bereits zum Seitenwechsel lagen die Viaduktler mit 13:17 im Hintertreffen. Geschlagen gab sich das Grebe-Team aber noch nicht. Der Rückstand wurde zu Beginn des zweiten Abschnitts immer weiter verringert, in Minute 45 (25:24) schien die Partie sogar zugunsten der Hausherren zu kippen. Selbst vier Minuten vor Schluss führte die Truppe aus der Egge (29:28).„Leider waren wir dann vorne zu wenig effizient und haben viel zu schnell den Abschluss gesucht“, berichtete Grebe von einem indisponierten Rückraum, der Jöllenbeck doch noch auf die Siegerstraße hievte.
Altenbeken/Buke: Harst/Lauhoff – Flore (7), D. Schäfers (6), Klöpping (6), Schadomsky (4), Tegethoff (3), Bertelt (1), Grebe (1), J. Schäfers (1), Steinert (1), Sondermann, Stiene.

HSG Altenbeken-Buke - TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck II 30:33 (13:17). Unerwarteter Auswärtssieg beim Tabellenfünften: Die Jürmker fügten der HSG sogar die erste Heimniederlage der Saison zu. Dabei verschlief die Truppe von Trainer Heiko Nossek den Start und geriet mit 1:4 in Rückstand. In der Folge wachten die Jöllenbecker jedoch auf und ließen sich auch durch die Ausfälle von Jan Hennigs (15.) und Fynn Kastner (30.) nicht aus der Ruhe bringen. »Es war zwar kein qualitativ hochwertiges Spiel, aber meine Mannschaft hat trotz der personellen Situation eine tolle Einstellung bewiesen«, freute sich Nossek über die Leistung seiner verbliebenen sieben Feldspieler.
TuS 97 II: Schürmann/Trittin, Schäfer-Nolte (8), Steinschmidt (7/4), Duderstadt, Heins, Dettke (je 4), Kastner (3), Sternberg (2), Schwarze (1), Hennigs.

Paderborner Teil:

HSG Altenbeken/Buke - TuS Bielefeld/Jöllenbeck II 30:33. Der Gast aus Bielefeld lieferte der HSG einen harten Kampf, mit dem schlechteren Ende für die Gastgeber. Zunächst gestaltete sich das Spiel ausgeglichen. Zehn Minuten vor der Halbzeit hatte sich Bielefeld jedoch schon eine Führung von fünf Toren erspielt. »Diese Phase des Spiels war vorentscheidend. Die körperlich kleinen Spieler des Gegners haben unsere große Verteidigung immer wieder ausgespielt. Wir haben uns hingegen in zu vielen Einzelaktionen verheddert und zu früh abgeschlossen«, stellte HSG-Trainer Franz-Josef Grebe fest. Altenbeken kam stark aus der Halbzeit und erkämpfte sich zur Mitte des zweiten Durchgangs ein 25:24. Nach 29:28-Führung wurde das Spiel letztendlich doch noch aus der Hand gegeben. Trotz enttäuschender Niederlage lobte Grebe den Gegner: »Die haben uns gezeigt, wie man hinten aggressiv spielt.« Die verpassten Punkte schmerzen, denn langsam aber sicher verliert die HSG den Anschluss nach oben.
HSG-Tore: Flore (7), Klöpping (6), D. Schäfers (6), Schadomsky (4), Tegethoff (3), J Schäfers (1), Grebe (1), Bertelt (1), Steinert (1)

3. Herren Bezirksliga

 

DJK Everswinkel II – TuS 97 III 26:26 (10:11). TuS-Trainer Joachim Streu ging durch ein Wechselbad der Gefühle. Nach schlechtem Start (4:9, 15.) zeigte der TuS 97 eine „akkurate Leistung“ (Streu) und ging 14:11 in Führung, ehe es über die Stationen 20:21 und 26:23 wieder hin und her ging. „Da hatten wir drei Minuten vor Schluss den Ball und haben den Vorsprung doch nicht gehalten“, so Streu, der froh sein musste, dass Everswinkels letzter Wurf am Pfosten vorbeistrich. TuS 97: Kastrup/Schmidt; Rothe (7), Kristen (6), Kleineberg (5), Klusmann (4), Vollmer (2/1), Eggert (2), Rieke, Meyer, Hoff.

SC DJK Everswinkel II - TuS 97 Bielefeld-Jöllenebck III 26:26 (10:11). Trainer Akki Streu sprach im Nachhinein von einem verlorenen Punkt. »Wir haben noch mit 26:23 vorne gelegen. Aber die Manndeckung hat uns total aus dem Konzept gebracht.« Zudem traten die Jürmker erneut stark dezimiert an, zeigten aber vor allem kämpferisch eine einwandfreie Leistung. »Den Punkt müssen wir gegen Steinhagen aber unbedingt vergolden«, verlangt Streu.

TuS 97 III-Treffer: Rothe (7), Kristen (6), Kleineberg (5), Klusmann (4), Vollmer (2/1), Eggert (2)

Westfälische Nachrichten

Per Endspurt einen Punkt gerettet

Everswinkel - „Das war eine nicht ganz gerechte Punkteteilung“, schmunzelte Everswinkels Trainer Hermann Wulfekammer nach dem 26:26 (10:11)-Unentschieden zwischen seiner SC-DJK-Reserve und dem TuS Bielefeld/Jöllenbeck III. Den verlorenen Punkt verspielte Everswinkels Reserve schon in der ersten Halbzeit. Zwischenzeitlich führte sie mit 9:4. Bis zum Pausenpfiff hatten die Ostwestfalen das Spiel auf 11:10 gedreht. Nach der Pause verlief das Spiel erst lange ausgeglichen. Bis die Bielefelder fünf Minuten vor dem Ende von 20:21 auf 23:21 wegzogen und anschließend die Führung beim Stand von 26:23 (58.) sogar auf drei Tore erhöhten. Der SC DJK zeigte jedoch einen großen Kampfgeist und glich eine Minute vor dem Ende der Begegnung zum 26:26 aus. Der TuS vertändelte im Angriff den Ball umgehend, sodass Deckenbrock und Co. 40 Sekunden für die letzte Offensive blieben. Da ein Tor von Martin Kleikamp nicht gegeben worden war und der anschließende direkte Freiwurf am Block scheiterte, mussten sich die Everswinkler mit einem Punkt begnügen. „Die Mannschaft hat nicht die Luft, um 60 Minuten Gas zu geben“, urteilte Wulfekammer. Der Übungsleiter haderte außerdem mit einigen Entscheidungen der Unparteiischen.
SC DJK: Herweg, Vornholt - Deckenbrock (11), Roer (5), Kleikamp (4), Wißen (3), S. Stelthove (2), Wierbrügge (1), Beuck, Mense, T. Stelthove, Stockmann, Wiedemann.

4. Herren Kreisliga

 

CVJM Hiddenhausen – TuS 97 IV 35:26 (13:11). Coach Didi Klose bemängelte die schlechte Deckung. „Außerdem haben wir vorne zu schnell abgeschlossen und so Hiddenhausen zu Kontern eingeladen“, sagte der TuS-Trainer, der nur einen Auswechselspieler hatte. TuS: Bierhake (9), Granzow (6), Gorski (5), Voss (4), Gärtner, Spengemann (je 1).

Bünder Teil:

CVJM Hiddenhausen – TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck IV 35:26 (13:11). Zu Beginn hatte der CVJM Schwierigkeiten mit dem Gast, der das Tempo verschleppte und 7:5 führte. In einer Auszeit schwor Trainer Heiko Ebert sein Team darauf ein, die Geschwindigkeit zu erhöhen. Das gelang; in der zweiten Hälfte setzte sich Hiddenhausen kontinuierlich zum klaren Erfolg ab. Es siegten Trautmann, Püttemeier;: Kemena (7/1), Griffig (4), Wächter (1), L. Sprengel (5), Lenke (3), Rottschäfer (3/3), F. Giese (3), Bulthaup (2), P. Sprengel (3), Neuhaus (1), M. Giese (3), Pilgrim (1).

1. Damen Landesliga

 

TuS 97 – TV Hille 30:21 (12:10). Bis zum 17:15 blieb Hille stets auf Schlagdistanz, ehe der TuS 97 mit einem Zwischenspurt zum 22:15 die Verhältnisse klar rückte. „Wir haben etwas gebraucht, bis wir ins Rollen gekommen sind“, meinte Trainerin Tanja Höner, die besonders die Leistung der ersten Hälfte kritisierte. „Da haben wir bei weitem nicht alles verwertet, was wir hätten verwerten müssen.“ TuS 97: Göckens (6/1), Kleine (5), Wellhöner (6), Steinsiek (4), Allewelt, Hölscher, Kraft (je 2), Mylius, Hüttemann, Radetzki.

TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck - TV Sachsenroß Hille 30:21 (12:10). Gegen die abstiegsbedrohten Hiller hatte der Primus nur eine Halbzeit lang Probleme. In dieser Phase spielten die Gastgeberinnen zu ungeduldig und warteten nicht auf die klare Chance. In der zweiten Hälfte bauten die 97-erinnen die Führung kontinuierlich aus. Entsprechend zufrieden wirkte Tanja Höner: »In der zweiten Halbzeit haben wir in der Abwehr und im Angriff konzentrierter gespielt und alles klar gemacht.«

TuS 97: Allewelt (2), Göckens (6/1), Hüttemann, Mylius, Radetzki (je 1), Hölscher, Kraft (je 2), Kleine (5), Steinsiek (4), Wellhöner (6).

2. Damen Bezirksliga

 

TuS 97 II – HSG Rietberg/Mastholte 25:17 (13:11). Trainerin Tina Steinsiek stellte die Deckung im zweiten Durchgang auf eine 5:1-Variante um. „Wir haben Rietberg dann mit Tempospiel überrannt“, so Steinsiek. TuS 97 II: Neubauer (8/1), Hesse (6/1), Wassmann (3/2), Giesecke, Irmer, Priemer (je 2), Busch, Bögel.

TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck II - HSG Rietberg-Mastholte 25:17 (13:11)Nach einem schweren Start und dem Umstellen der Abwehr von 6:0 auf 5:1 gelangen den Jöllenbeckerinnen viele einfache Tore. Am Ende stand ein ungefährdeter Sieg.

TuS-Tore: Neubauer (9/1), Bögel, von Osten, Giesecke (je 2), Hesse (6/1), Priemer (3/1), Irmer (1).

wA-Jugend Regionalliga

Glanzvolles Grintz-Team

Bielefeld (WB/wie). Die weibliche A-Jugend des TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck hat sich mit einem 28:24 (15:14)-Sieg beim Regionalliga-Zweiten St. Tönis aus dem Handballjahr 2009 verabschiedet. »Das war kämpferisch eine super Leistung. Ich bin richtig stolz auf die Mädels«, lobte Trainer Olaf Grintz nach dem vierten Sieg in Folge und dem Sprung auf Platz fünf mit nunmehr 11:9 Punkten. Dabei sah es vor der Partie in der Apfelstadt am Niederrhein alles andere als rosig aus. Neben Leistungsträgerin Kim Kopschek, die nach einem Kreuzbandriss die gesamte Serie ausfallen wird, musste auch Lara Nestle passen. Bis zum 11:14 sah es auch nicht nach einer Überraschung aus, doch dann stellte Grintz die Abwehr um und seine Mädels legten mit einem Zwischenspurt auf 17:14 den Grundstein zum Sieg.

TuS 97-Tore: Kressmann (7), Milse (6), Wassmann (5), Borutta (3), Homovics (3), Tineo-Ade (3), Fanenbruck (1).

mA-Jugend Oberliga

TuS 97 feiert Arbeitssieg

Bielefeld (WB). Die männliche Handball-A-Jugend des TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck hat gegen Schlusslicht HSG EURo den 28:26-Pflichtsieg einfahren können. Eine durchschnittliche Leistung reichte, um zum dritten Mal in dieser Serie das Parkett als Sieger zu verlassen. Erstmalig gingen die Jürmker beim 19:18 in Führung. Danach wurde es beim 24:24 nochmal eng. EURo legte gegen eine umstrittene Schirientscheidung vorsorglich Protest ein. TuS 97-Tore: Jahr (9), Ludwigs (5), Lücking (3), Hansel (3), Hofemeier (3), Wagner (3), Richter (2).