Trainer Fabian Reinsberger verlangte schon in der Trainingswoche mehr Konzentration und Emotionen, im Training wie auch im Spiel. Ziel war es an das letzte Wochenende beim Spiel in Detmold anzuknüpfen, denn hier war sein Team spielerisch schon recht überzeugend.
So verliefen dann auch die ersten 10 Minuten, in denen sich die Reinsberger-Mädels einen Vorsprung von 4:1 erarbeiten konnten. Bis Ende der ersten Halbzeit schlichen sich dann jedoch viele technische Fehler und Fehlwürfe ein und auch die Konzentration ließ zu wünschen übrig. So ging es nur mit einem 10:9 für die Jöllenbecker Damen in die Halbzeitpause.
Nach der Pause ging es für die TuS-Damen zunächst schleppend weiter. Einige Zeitstrafen, technische Fehler und Fehlwürfe unterbrachen immer wieder den Spielfluß. Den Nettelstedterinnen gelang es mit 14:15 in Führung zu gehen. Die Antwort der Jöllenbeckerinnen ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Mit viel Kampfgeist, guter Stimmung und Motivation im Angriff ging es in die 1:1-Kämpfe. Es klingelte im Kasten des Gegners und auch die Siebenmeter für die Jöllenbeckerinnen wurden allesamt verwandelt. Auch in der Defensive wusste die Reserve mit Teamgeist und konsequenter Abwehrleistung zu glänzen. So wurde das Spiel noch gedreht und beide Punkte blieben bei einem Endstand von 21:18 in Jöllenbeck!