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Der vergangene Spieltag sollte, wie geahnt, eine erneute Herausforderung für die 1. Damen des Tus 97 darstellen. Im Hinspiel noch mit einer deutlichen Niederlage gegen das Team aus Arnsberg (21:30) hieß es für eine Revanche an die guten Leistungen der letzten Wochen anzuknüpfen.

Dass sich dieses Ziel in der Umsetzung als eher schwierig gestalten sollte, zeigte schon der Start in die Partie. Viele technische Fehler und unplatzierte Torwürfe brachten die Gastgeber schnell ins Hintertreffen (0:3). Nach torlosen 10 Minuten wurde ein Time-Out genommen, welches rückblickend als Wende des Spielverlaufs steht. Über ein schnelles Umschaltspiel und zahlreiche Gegenstöße konnten die Jürmker Damen erstmals in Führung gehen (5:3). Die Gäste aus Arnsberg ließen jedoch nicht ab und konnten einen weiteren Vorsprung verhindern. Mit einem Vorsprung von 3 Toren (11:8) ging es in die Halbzeit.

Der Anfang des zweiten Durchgangs war ähnlich schwach, wie schon zu Beginn des Spiels. Satte 16 Minuten gelang es den Jöllenbecker Damen nicht ein Tor zu erzielen. So konnten die Gäste mit einem 13:11 am Cuhlmann-Team vorbeiziehen. Zurückgeworfen von einigen 2-Minuten-Strafen, gelang es den Jöllenbeckerinnen ab der 48. Minute wieder die Murmel ins Tor zu werfen. In einer spannenden Schlussphase (16:16 / 16:17) war es am Ende Sarah Kressmann, die einen kühlen Kopf bewahrte und das erlösende 17:17 machte.

Somit bleibt den TUS 97-Damen leider nur einer der erhofften zwei Big-Points. Nächste Woche geht es wieder vor heimischem Publikum ran. Zu Gast ist das Team aus Ibbenbüren. Nach dem Katastrophen-Hinspiel hat unsere 1. Damen  da durchaus noch etwas gutzumachen. Wir hoffen, wie auch schon in den letzten Wochen, auf eine lautstarke und gut gefüllte Tribüne, damit die Jagd auf die nächsten zwei Punkte erfolgreich ausgeht.