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Das letzte Heimspiel diesen Jahres nahm am vergangenen Samstag kein glückliches Ende für die TuS-Damen. Das Spiel gegen einen der Aufstiegsfavoriten HSG Menden-Lendringsen endete mit einem eindeutigen 22:35. Die Jürmkerinnen trafen sich eine Stunde vor Spielbeginn hochmotiviert, um an ihre bis dahin hervorragende Heimbilanz anzuknüpfen.

Von der ersten Minute an zeigten die starken Gäste wo der Hammer hängt. Zwar konnten die ersten 10 Minuten relativ ausgeglichen und torlos gestaltet werden, doch bereits ab da rannten die Jöllenbeckerinnen nur noch hinterher. Zwar stand die Abwehr der Gastgeberinnen gewohnt gut, was den Gästen erschwerte ihre Stärken im Rückraum auszuspielen, jedoch luden viele technische Fehler des Angriffsspiels der TuS-Damen die Gegner zu ihrem gnadenlosen Tempospiel ein. Ein Rückstand von 9:16 war schon in der Halbzeit richtungsweisend.

Nicht nur die Ansprache der Trainer in der Halbzeitpause, sondern auch die Unterstützung des Publikums, trotz der großen Tordifferenz, hielten die Köpfe aufrecht.
In der zweiten Halbzeit demonstrierten die Mendenerinnen eindrucksvoll wie ein Rückraumspiel auszusehen hat und pflückten die Abwehr auseinander. Obwohl das Angriffsspiel in der zweiten Hälfte besser funktionierte, stieg die Differenz auf ein Uneinholbares. Laut Trainer hätte die Partie die ganze Nacht dauern können, die Punkte wären dennoch mit nach Menden gefahren.

Einseitige Schiedsrichterentscheidungen, eine Heimmannschaft, die absolut nicht in ihr Spiel gefunden hat und sich zudem bereits im Vorfeld von dem effizientesten Angriffsspiel der Liga hat einschüchtern lassen, führten zu diesem Totalausfall.

Torschützen: Horstmeier 6, Kehde 5, Borutta, Hüttemann je 3, Kressmann 2, Materna-Spreen, Tineo Adé und F. Schulz je 1

Die erste Damen bedankt sich bei ihren Fans, die sie in den ersten Monaten im Projekt Oberliga immer tatkräftig und lautstark unterstützt haben. Zufrieden geht es mit dem achten Tabellenplatz in die verdiente Winterpause, ehe es am 02.-04. Januar 2015 zunächst im Kreispokal weitergeht.

Hohoho und ein frohes Fest!