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Auch im dritten Heimspiel der 1. Damen gegen den TB Burgsteinfurt stand der Fokus auf einer guten Abwehrstellung. Erwartet wurde eine kämpferische und temporeiche generische Mannschaft, die es nicht zu unterschätzen galt. Die Mannschaft ging hochmotiviert mit dem kompletten Kader in die Partie, mit dem Ziel die nächsten zwei Punkte einzufahren.

In der Anfangsphase des Spiels erwies sich das Angriffsspiel als eher schwach. Unsicherheiten, Fehlpässe und -würfe verhinderten den Torerfolg, während sich die Abwehr wie gefordert gut formierte. Ebenso zeichnete sich eine gute Torwartleistung ab. Die Gegner hingegen spielten vergleichsweise sehr lange Angriffe, welche ebenfalls zu technischen Fehlern führten. Die 1. Damen schaffte es in der ersten Halbzeit, bedingt durch das diffuse Angriffsspiel, nicht sich entscheidend abzusetzen und gelangte über ein 7:7 (15.) zu einem Halbzeitstand von 12:10. Allerdings bestätigen vier gegnerische 7m-Tore der zehn Gegentreffern in der ersten Halbzeit die starke Abwehrleistung der Mannschaft.

Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit rief die Mannschaft ihr Können ab, spielte engagierten und temporeichen Handball und setzte sich über ein 14:11 (34.) auf ein 18:11 (37.), bis hin zum 26:15 (45.) entscheidend von den Burgsteinfurter Damen ab. Selbst während einer 3-fachen Unterzahlsituation (48.) konnten zwei Tore erzielt werden. Bis zum Ende des Spiels schrumpfte die zwischenzeitliche Differenz von elf Toren auf sieben Tore, sodass die 1. Damen das Spiel 33:26 gewann. Die geschlossene Mannschaftsleistung der zweiten Halbzeit, sowohl im Angriffs- als auch im Abwehrspiel, diente wieder mal als Schlüssel zum Erfolg. Somit bleibt die Mannschaft im dritten Heimspiel der Saison ungeschlagen.

Durch den Sieg gegen Burgsteinfurt klettert die 1. Damen an die Tabellenspitze, die auch im nächsten Spiel verteidigt werden soll: Kommenden Samstag steht die 1. Damen erneut vor einer schweren Aufgabe, dieses Mal in Holzhausen, die nach der überraschenden Niederlage in Oberlübbe punkten müssen, um den Anschluss an das erste Tabellendrittel zu halten.