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Am vergangenen Sonntag machte sich die wA-Jugend auf eine abenteuerliche Reise durch Schnee und Eis nach Lenzinghausen. Als klarer Favorit, starteten sie ohne jeglichen Druck in das Spiel und bereits nach der 14. Minute war die Jöllenbecker Dominanz bei einem Spielstand von 7:2 klar zu erkennen. Trotz unzähliger technischer Fehler und Fehlwürfe, wurde der Vorsprung durch, einige Tempogegenstöße und einfache Tore durch Einläufer, weiter ausgebaut.

In der Halbzeit konnte Trainer Udo Kompa die Abwehrleistung der Mädels sehr loben, aber kritisierte die verschenken Abschlüsse im Angriff und appellierte an die Konzentration auf dem Spielfeld. Als Anreiz kam die Überlegung auf, pro Fehlwurf 5 Liegestütz nach dem Spiel machen zu müssen, welche in Anbetracht der Bizepse der Mädels und der Tatsache, dass ein paar Spielerinnen wieder auf ungewohnten Positionen agierten, wieder verworfen wurde.

Auch in der zweiten Halbzeit konnten Tore durch Tempogegenstöße erzielt werden. Allerdings wurden alleine in der 2. Halbzeit 19 Fehlwürfe, darunter drei 7m, gezählt. Auf zwei Halbzeiten gerechnet macht das pipapo 200 Liegestütz für jeden. Es scheint als wäre der Jöllenbecker-Tor-Express auf Grund des Wetters ausgefallen.

Trotzdem gelang es den Jöllenbeckerinnen mit einem Spielstand von 30:15 einen deutlichen Sieg zu erspielen und die wilde Fahrt ging durch das Schneegestöber wieder in das heimische Jöllenbeck. 

Nach der Winterpause geht es am 14.01. mit neuen Kräften nach Rödinghausen. 

Bis dahin wünschen die Mädels frohe Weinachten und einen guten Rutsch! 

Es spielten: Beimfohr (TW), Upmeier (10), Kranzmann (6), Lindrath (5), Heidemann (3), Heidemann, Gerth (je 2), Stuckmann, Siekmann (je 1), Mudrack