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Am Wochenende traf die vierte Auswahl des TuS 97 auf die Jungs des TV Lenzinghausens. Im Vorfeld wurde die Partie bereits ordentlich angeheizt. In ihrer Facebook Veranstaltung lud die Mannschaft der Gäste zum Primetime Spiel am Samstagabend ein und setze mit den Schlagwörtern Derby und ungeschlagener Gegner bereits den Fokus im Vorfeld genau richtig (ob die Primetime mit 19:30 richtig klassifiziert ist, wird im Folgenden nicht weiter debattiert).

Die Vierte präsentierte sich leicht geschwächt aber ebenfalls hochmotiviert am späten Samstagabend in der auswärtigen Halle. Das Spiel lief zu Beginn sehr ausgeglichen an und war von vielen Fehlwürfen auf beiden Seiten gekennzeichnet, so konnte nach den ersten 5 Minuten nur jeweils ein Tor auf beiden Seiten verbucht werden. Der Wurm der ersten Halbzeit steckte wohl im Namen Luca. Lucas Mühlenweg versuchte sein Glück beim Torerfolg ganze 21 Mal, verfehlte davon jedoch insgesamt ganze 12 Würfe. Auf der anderen Seite versuchte Luca Brindöpke (musste für das Derby extra ein Parkplatz Meeting absagen) zu beweisen, dass er den stärksten Wurf von allen besitzt, vernachlässigte dabei jedoch in einigen Würfen ebenfalls die Präzision. Mit 19:17 gingen die Jürmker Jungs nicht ganz zufrieden in die Kabine.

Die zweite Hälfte startete zugunsten der Vierten, bereits 5 Minuten nach Anpfiff konnte der Ausgleich durch Nils Patzwald zum 21:21 erzielt werden. Durch einige Unachtsamkeiten und Flüchtigkeitsfehler konnten die Gastgeber jedoch wieder in Führung geraten. Auch der starke Auftritt von Timothy Kruse in Hälfte zwei, welcher guten Druck auf die Abwehr aufbaute und viele 7m für unsere Jungs rausholte, konnte das Unheil nicht vermeiden. Trotz offensiver Ausrichtung in den letzten Minuten konnte sich nicht mehr an die Gastgeber herangespielt werden. Das Gegenteil trat ein und die Hausherren zogen auf einen Endstand von 37:31 davon. In der Höhe dann doch unverdient geht diese Niederlage leider in Ordnung. Es muss die Kritik angebracht werden, dass in der Abwehr nicht konsequent genug gespielt wurde und die Torhüter eine leichte schwäche von Würfen auf der Außenposition präsentierten. Ob das Ganze mit einem Chuck Dogan im Spiel anders ausgesehen hätte, erfahren wir dann im Rückspiel im Jöllenbecker Handballtempel. In seiner unendlichen Güte wollte der Chuck den Ligabetrieb wohl weiter spannend halten… Danke für deine Weisheit Chuck, auf die nächsten Punkte, eure Vierte!