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Sven wie ein Hochofen, er heizt den Jungs einAm Samstag traf die Vierte auf den TVC Enger, das Spiel erinnerte an die Firma Hörmann, es gab viele Tore. 39:37 (21:14) lautete der Endstand einer Partie, die zum Schluss wie ein Minirock wirkte, ziemlich knapp. Es folgt eine Hommage an die Berichterstattung des TVC, diese ist wie gute Abwehrarbeit, es wird verrückt.

Am ersten Heimspiel nach der Herbstpause wussten Trainer und Team bescheid, anders als Autofahrer brauchten wir die Punkte. Nach einer Startphase wie in einem ungepflegten Garten, mehr als durchwachsen, sollten die nächsten Zähler kommen. Denn, wie die Leute auf Westeros, weiß auch Trainer Sven Patzwald, winter is coming. Geteilte Meinung beider Mannschaften gab es vorab darüber, dass wir spielen durften wie Polizisten, mit Haftmittel.

Zu Anfang war die Abwehr wie ein Handballschuh, sehr stabil. Vor allem Mücke, Julian und Markus verhielten sich in der Defensive wie ausgelastete Terminkalender, es wurde viel geblockt. Niklas Schild hielt wie schon zuvor wie ein Abakus, man konnte mit ihm rechnen. In einer guten Startphase ballerte vor allem Julian vorne wie eine Gatling-Gun, aus allen Rohren. Nach dem 9:4 nach 10 Spielminuten verhielt sich der Coach der Gäste wie ein Beamter im Sabbatjahr, er nahm eine Auszeit. Als Julian kurz genommen wurde, machten Zinno und er eine Rochade, sie wechselten die Positionen. Am Ende von Halbzeit eins stand es 21:14 für die Jürmker doch Sven Patzwald mahnte wie ein Rentner, zur Ruhe.

Nach der Pause ging es zu wie in einem Autoscooter, es wurde etwas fahriger. Der TVC verhielt sich wie die Flut an der Nordsee und kam unbemerkt immer näher. Als auch Zinn in Manndeckung genommen wurde, mussten sich Mücke und Kleini anpassen, wie maßgeschneiderte Anzüge und vorne glänzen, wie die Figur der Stadtmusikanten in Bremen. Vor allem Mücke wurde seinem Namen gerecht und konnte vierzehnmal stechen. Nach einem Schlag in Zinnos Gesicht, erging es einem der Gäste wie einem gut ausgebildeten Gastarbeiter, er bekam die blaue Karte. Bei der Frage, ob die Strafe nicht zu hart war, verhalten wir uns wie Agnostiker, denn wir konnten es nicht erkennen. Gegen Ende ging es noch einmal zu wie in einem Höhentrainingslager, die Luft wurde immer dünner. Julian und Jonas spielten wie die Tonabnehmer und standen immer auf der Platte. Nach der ersten Halbzeit hätte man sagen können, diese Partie hätten wir gewinnen müssen, wie ein feudalistischer Herrscher, souverän. Doch ein Kompliment an die Gäste aus der Stadt Widukinds, anders als ihr beim Gepäck am Flughafen, gaben sie niemals etwas auf.

Nach den wohlverdienten zwei Zählern auf der Habenseite, konnten wir uns endlich verhalten, wie gute Oberstudienräte und einige Flaschen leeren. Auch bei den nachfolgenden Spielen ging es in der Halle zu wie vor dem Klimawandel, die Atmosphäre war sehr gut. Solltet ihr jetzt glauben, alle aus der vierten Mannschaft haben einen Schaden, wie das Samsung Galaxy Note 7, fragen wir euch wie Kurt Felix: „Verstehen Sie Spaß?“

Von der Fantastischen Vier ten waren mit dabei: Schild, Stratmann (noch wie ein schlechter Boxer, angeschlagen); N. Mühlenweg (14/2), Jahr (11), Zinn (8), Kleinschmidt (5), Mudrack (1), Martin, Imhoff, Wellmann, Linnenbürger, Eitner, Meiser, N. Patzwald