Am Freitag Abend bot sich den Zuschauern beim Duell HSG Gütersloh gegen den TuS 97 ein Spiel, welches durch gute Abwehrreihen, unnötigen Ballverlusten und technischen Fehlern sowie Krampf und Kampf zu gefallen wußte. Beide Mannschaften neutralisierten sich über 60 Minuten. Zwar war die 1. Herren über die komplette Zeit im Vorsprung, konnte sich aber nicht über 2 Tore absetzen.
Ohne Henning Kiel und Björn Klusmann hatte Eric Husemann dennoch genug Möglichkeiten, den Rückraum entsprechend auszurichten, nur leider war vom Tempospiel der vergangenen Begegnungen nicht viel zu sehen. Auch Gütersloh kam dem gleich, so dass sich eher ein ruhiges Spiel ohne große Emotionen entwickelte. Abgesehen von einigen kuriosen Entscheidungen der Unparteiischen plätscherte die erste Hälfte vor sich hin und wir gingen mit 8:9 in die Pause
Wer nun aber dachte das sich was änderte wurde enttäuscht, einzig bis auf den Fakt das die HSG nun langsam anfing an sich zu glauben und merkte das man uns schlagen konnte. Enge Spielstände, Fahrkarten auf beiden Seiten sowie gut aufgelegte Torhüter prägten das Spiel. Meist war es Leon Ludwigs der sich der Verantwortung stellte und den TuS 97 in der Spur hielt, aber der gesamten Mannschaft gilt ein Lob auszusprechen denn kämpferisch war dies Top. Auch die Cleverness, nicht in Hektik zu verfallen zahlte sich letztendlich aus und beide Punkte wurden mitgenommen.
Erneut ein Sieg, der uns weiterbringen wird, denn egal ob schönes Spiel oder nicht, die Punkte sind bei uns.
